"Unruly Speech explores how Uyghurs in China and in the diaspora transgress sociopolitical limits with "unruly" communication practices in a quest for change. Drawing on research in China, the United States, and Germany, Saskia Witteborn situates her study against the backdrop of displacement and sh...ows how naming practices and witness accounts become potent ways of resistance in everyday interactions and in global activism. Featuring the voices of Uyghurs from three continents, Unruly Speech analyzes the discursive and material force of place names, social media, surveillance, and the link between witnessing and the discourse on human rights. The book provides a granular view of disruptive communication: its global political moorings and socio-technical control. The rich ethnographic study will appeal to audiences interested in migration and displacement, language and social interaction, advocacy, digital surveillance, and a transnational China." (Publisher)
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"Digitalisierung, Transnationalisierung und Kommerzialisierung stellen die Medienpolitik vor große Herausforderungen. Wie kann sichergestellt werden, dass Medien und Plattformen ihre wichtige Funktion in einer demokratischen Gesellschaft erfüllen? In diese Thematik führt Manuel Puppis systematisc...h und umfassend ein. Er vermittelt die Grundlagen für eine kritische Auseinandersetzung mit Medienpolitik, Medienregulierung und Media Governance. Problemorientiert und international vergleichend diskutiert er die verschiedenen Themenbereiche der Medienpolitik in Europa – von Medienkonzentration über den öffentlichen Rundfunk, Medienförderung, Plattformen und Algorithmen bis hin zu Medienkompetenz und Datenschutz." (Verlag)
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"Dem Lokaljournalismus geht es nicht gut. Verlage kämpfen seit Jahren mit Anzeigenverlusten, die Arbeitsbelastung nimmt kontinuierlich zu, immer mehr Redaktionen werden dichtgemacht. Dabei ist gerade Lokaljournalismus wichtig für unsere Demokratie. Community-Journalismus kann ein Weg raus aus dies...em Dilemma sein. Kleine, unabhängige Lokalredaktionen, die ihre Inhalte zusammen mit der Community entwickeln, wieder auf die Menschen zugehen und sie einladen, ihre unmittelbare Umgebung mitzugestalten. Wie können wir die Community in unsere Recherchen einbinden? Wie bringen wir die Menschen dazu, uns auch finanziell zu unterstützen? Wie sieht ein diversifiziertes Geschäftsmodell aus? Und warum ist Marketing so wichtig für den Erfolg? Diese und viele weitere Fragen beantwortet dieses Buch, ergänzt durch Tipps und Best-Practice-Beispiele der Pioniere der Branche. Aufgaben am Ende jedes Kapitels bringen Gründende außerdem Schritt für Schritt ihrem Ziel näher, mittel- und langfristig erfolgreich zu sein." (Verlag)
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"The contributions of this special issue are grouped in three sections: context, theoretical framework and empirical research. The first articles set up two important dimensions of the context we are living in that have to be definitely improved if we want to take advantage of the positive sides of ...Covid-19’s effects to bring about real social relations and a good communication of science ... The following articles deal with three important core components needed to set up a theoretical framework, from which this issue intends to start a serious scholarly conversation around the lessons learned from the Covid’s impact on social communication: (1) how a person knows and shapes his/her judgment in practical affairs when s/he is critically involved in them, (2) why and how science has surrendered to technology in the last decades, (3) and how practical knowledge is socially shared ... The context and theoretical framework having been set up, the issue enters into the empirical part of our research: several papers examine the news coverage of the Church dealing with the pandemic in a good sample of newspapers around the world, one paper looks at how social media have engaged in the response to the pandemic by the Catholic Church, and another at how local churches have managed the challenges of the pandemic ... The analysis of worldwide media coverage aims to find out how the mainstream press has portrayed the role of Christian churches and other religious bodies in dealing with the first wave of the coronavirus pandemic. All researchers have broadly shared a common qualitative methodology: looking for the frames and inducing the topoi (common places) underlying the resulting frames of the examination of news and editorial items." ()p.2-4)
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"By adapting Giddens’s structuration approach, this study aims to assess audience behavior and its relationship with journalism by comparing the use behavior and attitudes of three age groups—adolescents, young adults, and adults—as characterized by distinct media socialization and use pattern...s. We identify types of information orientation—that is, a typology of behavior and attitudes towards news and information—for the examination of news audiences. Based on a representative face-to-face survey (N = 1,508) with German adolescents (14–17 years old), young adults (18–24 years old), and adults (40–53 years old), we identify four types that can be characterized by a certain pattern of news-related attitudes, the use of sources, and their relevance to opinion formation, as well as the perceived information level of participants. We examine how these types of information orientation differ between and among the three age groups and explore their relationship with audiences’ socio-political knowledge. The findings show that not all young people are necessarily less interested and engaged with news and journalism than older people. Moreover, it is a combination of interest with the use and perceived relevance of journalistic sources that is relevant for positive effects on information levels." (Abstract)
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"Im Oktober 1923 ging das erste offizielle deutsche Rundfunkprogramm auf Sendung. Auch 100 Jahre später ist das Radio nicht aus der Medienwelt wegzudenken, ob als Informationsquelle, Kulturproduzent oder musikalischer Tagesbegleiter. Stets im Zeichen politischer, gesellschaftlicher und technischer ...Entwicklungen stehend, hat es immer wieder seine Wandlungsfähigkeit und Relevanz unter Beweis stellen können. Dieses Buch wirft Schlaglichter auf die verschiedenen Facetten der deutschen Radiogeschichte und wagt zugleich einen Ausblick in die Zukunft des ebenso langlebigen wie vielseitigen Mediums." (Burchrückseite)
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"Während der Corona-Pandemie und der damit verbundenen Einschränkungen des öffentlichen Lebens hat sich der Medienkonsum in allen Bereichen signifikant erhöht. Um auf dem Laufenden und mit anderen in Kontakt zu bleiben, aber auch um sich zu unterhalten und abzulenken, nutzten (und nutzen) die Me...nschen sowohl die traditionellen Angebote als auch die digitalen Medien- und Kommunikationstechnologien in stärkerem Ausmaß. Medienangebote haben während der Pandemie neben der Informations- auch psychosoziale Funktionen. Die stärker ausgeprägte Nutzung von Medien, die interpersonale Kommunikation und hohe soziale Präsenz ermöglichen (z.B. Video-Calls, Instant-Messenger), ist ein Indikator für das starke soziale Bedürfnis während der Pandemie, das durch den Gebrauch entsprechender Technologien befriedigt werden soll. Neben nützlichen Funktionen können dabei auch eher problematische Folgen der Mediennutzung beobachtet werden. Das Internet wirkt sich beispielsweise in der Krisenzeit positiv als Kommunikationsweg aus, um mit anderen in Kontakt zu bleiben und Informationen zu erhalten. Gleichzeitig berichten die Nutzer aber auch von Überforderung und Erschöpfung sowie negativen emotionalen Auswirkungen durch die Berichterstattung. Mit andauernder Krise zeigen sich zudem Anzeichen dafür, dass weniger Informationen gesucht werden und es bei vielen Menschen zur Informationsüberlastung hinsichtlich des Themas Corona-Pandemie gekommen ist. Wenn subjektiv eine kritische Masse an COVID-19-Informationen erreicht ist, können auch negative Effekte, wie zum Beispiel depressive Symptome, entstehen. Um die psychosozialen Belastungen abzufedern und das Wohlbefinden zu steigern, nutzen die Konsumenten spezifische inhaltliche Medienangebote. So dient zum Beispiel die Rezeption nostalgischer Medieninhalte neben der Unterhaltung auch der Bewältigung von Isolationsbefürchtungen. Als weitere hilfreiche Strategie, um das Bedürfnis nach Zugehörigkeit und sozialen Kontakten zu befriedigen, kann auch die Intensivierung parasozialer Beziehungen mit medialen Charakteren (Prominenten, Personas u.Ä.) dienen. Spezifische Medienangebote können somit auch die Funktion haben, einen Ausgleich zur belastenden Situation in der Krise zu bieten." (https://www.ard-media.de/media-perspektiven)
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"Der vorliegende Band stellt erstmals die deutschsprachige Kinder- und Jugendliteratur in ihrer diachronen Entwicklung vom Mittelalter bis zur Gegenwart unter Genderaspekten dar. Die Kapitel zu den einzelnen Epochen geben dabei jeweils Überblicke über die relevanten Diskurse der Zeit und stellen e...xemplarisch wichtige Werke unter der Genderperspektive vor. Indem gezeigt wird, wie Kinder- und Jugendliteratur einerseits die herrschenden gesellschaftlichen Genderkonstrukte reflektiert und andererseits neue Konzepte oder gar Utopien entwirft, widmet sich der Band einem aktuellen Thema, das über kulturwissenschaftliche Fragen hinausweist." (Verlag)
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"Das Buch besteht aus zwei Teilen. Der erste enthält Stichwortartikel zu den Themenbereichen Presse, Radio, Fernsehen, Online-Medien, Agenturen und Medien im Allgemeinen. Im zweiten Teil werden Datentabellen und Grafiken präsentiert, die sich vor allem auf das Jahr 2015 beziehen. Dabei werden sowo...hl Unterschiede als auch Gemeinsamkeiten der beiden Medienkulturen deutlich. Alle Beiträge wurden – großenteils gemeinsam – von Autorinnen und Autoren beider Seiten verfasst und werden in deutscher und in russischer Sprache gegenübergestellt: ein Ergebnis der langjährigen Zusammenarbeit von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus den Journalistik-Abteilungen der Technischen Universität Dortmund und der Südlichen Föderalen Universität in Rostov am Don." (Verlag)
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"Seit 2016 bietet das öffentlich-rechtliche Content-Netzwerk 'funk' konfektionierte Inhalte für die junge Zielgruppe. Bekanntheit und Reichweite des öffentlich-rechtlichen ContentNetzwerks nehmen seitdem stetig zu. YouTube und Instagram wurden 2021 als Primärplattformen bespielt, da sie von 14- ...bis 29-Jährigen am intensivsten genutzt werden. Bei der Nutzung der funk-Angebote zeigten sich plattformbezogene Unterschiede bei inhaltlichen Präferenzen und Interaktion." (Kurz und knapp, S.364)
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"The Global Handbook of Media Accountability brings together leading scholars to 'de-Westernize' the academic debate on media accountability and discuss different models of media self-regulation and newsroom transparency around the globe. With examination of the status quo of media accountability in... forty-four countries worldwide, it offers a theoretically informed, comparative analysis of accountability regimes of different varieties. As such, it constitutes the first interdisciplinary academic framework comparing structures of media accountability across all continents and represents an invaluable basis for further research and policy-making. It will therefore appeal to scholars and students of media studies and journalism, mass communication, sociology and political science, as well as policy-makers and practitioners." (Publisher)
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"Die Generation der ab 60-Jährigen weist eine sehr heterogene Mediennutzung auf. Höchste Alltagsrelevanz besitzt das lineare Fernsehen. Während ein Großteil der Senioren regelmäßig online ist, zählt rund jeder Fünfte zu den Offlinern. Es zeigen sich starke Zusammenhänge zwischen soziodemogr...afischen Merkmalen und medialer Teilhabe." (Kurz und kanpp, S.389)
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"Radio kann mit Gestaltungselementen wie Stimme, Geräuschen und Musik Marken schaffen und profilieren. In einem Experiment wurden drei Radiospots für einen fiktiven Schokoriegel mit gleichem Text, aber unterschiedlicher Emotionalität produziert. Die drei Spots („Der Verführer“, „Der Animat...eur“, „Der Friedensbringer“) weckten verschiedene Assoziationen. Diese Assoziationen übertrugen sich auf die Marke und wandten sich an die Menschen als Erwachsener, Teenie oder Kind. Die Zielgruppen wurden dadurch emotional angesprochen." (Kurz und knapp, S.288)
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"Die digitale Transformation der Öffentlichkeit führte zu einem Aufschwung von alternativen Nachrichtenmedien im Netz, die den professionellen Informationsjournalismus konkurrieren. Als Gegenöffentlichkeiten stehen sie in Opposition zur hegemonialen Öffentlichkeit aus Politik und Medien. Lisa Sc...hwaiger nimmt eine Bestandsaufnahme alternativer Nachrichtenmedien im deutschsprachigen Raum vor und ordnet diese typologisch ein. Mit einem netzwerkanalytischen Ansatz untersucht sie die Relationen zwischen Alternativ- und Mainstreammedien in der Twitter-Sphäre und liefert neue Erkenntnisse zu einem gesellschaftlich hochrelevanten Thema." (Verlag)
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"Der Band bietet vielfältige Einblicke in die aktuelle kommunikationswissenschaftliche Rezeptions- und Wirkungsforschung rund um das Thema Nachhaltigkeit. Die Beiträge beschäftigen sich etwa damit, wie die Thematik in den (sozialen) Medien verhandelt wird, wie sich verschiedene Botschafts- und Ko...ntextmerkmale auf nachhaltiges Verhalten auswirken oder auch welche Rolle etablierte und ‚neue‘ Akteurinnen und Akteure – wie Influencerinnen und Influencer oder die eigenen Social-Media-Kontakte – für die Nachhaltigkeitskommunikation spielen." (Verlag)
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"Der Atlas der digitalen Arbeit blickt auf viele verschiedene Branchen: Auto, Chemie und Pharma, aber auch die Pflege und die öffentliche Hand. Es geht um grundlegende Fragen: Wie weit sind smarte Computer und Roboter in diesen Bereichen auf dem Vormarsch? Welche Folgen hat das für die Beschäftig...ten? Wie viel verdienen Menschen in digitalen Berufen? Was verändert sich in der Berufsausbildung? Macht Homeoffice glücklich? Profitieren Frauen und Männer gleichermaßen von den Vorteilen der digitalen Arbeitswelt?" (Verlag)
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"This edited volume focuses on the lived experiences of children during the first wave of the COVID-19 outbreak in the spring of 2020, their knowledge and emotional reactions, the adjustments they made in their everyday lives, and the strengths and skills they developed in response. A central theme ...of inquiry is the place media held in all of these aspects: the roles they played for children’s informational, emotional, and social needs, how these have changed under the pandemic circumstances, and the media competencies children developed in utilizing and controlling the media in their lives. The book is based on responses of 4,200 children ages 9-13 to an international survey administered in 42 countries as well as additional complementaries localized studies. Comparative dimensions are central to this unique collection of chapters, along geographical and cultural lines, as well as gender, age, class, health, and refugee status. With 40 authors from around the world, this book highlights the potential of media to assist children and their families in times of crisis as well as their potential drawbacks." (Publisher)
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"Trust in the news has fallen in almost half the countries in our survey, and risen in just seven, partly reversing the gains made at the height of the Coronavirus pandemic. On average, around four in ten of our total sample (42%) say they trust most news most of the time. Finland remains the countr...y with the highest levels of overall trust (69%), while news trust in the USA has fallen by a further three percentage points and remains the lowest (26%) in our survey.• Consumption of traditional media, such as TV and print, declined further in the last year in almost all markets (pre-Ukraine invasion), with online and social consumption not making up the gap. While the majority remain very engaged, others are turning away from the news media and in some cases disconnecting from news altogether. Interest in news has fallen sharply across markets, from 63% in 2017 to 51% in 2022.• Meanwhile, the proportion of news consumers who say they avoid news, often or sometimes, has increased sharply across countries. This type of selective avoidance has doubled in both Brazil (54%) and the UK (46%) over the last five years, with many respondents saying news has a negative effect on their mood. A significant proportion of younger and less educated people say they avoid news because it can be hard to follow or understand – suggesting that the news media could do much more to simplify language and better explain or contextualise complex stories.• In the five countries we surveyed after the war in Ukraine had begun, we find that television news is relied on most heavily – with countries closest to the fighting, such as Germany and Poland, seeing the biggest increases in consumption. Selective news avoidance has, if anything, increased further – likely due to the difficult and depressing nature of the coverage.• Global concerns about false and misleading information remain stable this year, ranging from 72% in Kenya and Nigeria to just 32% in Germany and 31% in Austria. People say they have seen more false information about Coronavirus than about politics in most countries, but the situation is reversed in Turkey, Kenya, and the Philippines, amongst others." (Summary, p.10)
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"Kunst dient als wichtiges Mittel im Kampf gegen Diskriminierung und stereotype Zuschreibungen. So auch in der kulturellen Selbstbehauptung der Sinti und Roma: Künstlerinnen und Künstler haben zahlreiche Wege gefunden, kreativ auf Marginalisierung und Antiziganismus zu reagieren, sei es in der Fot...ografie, in der bildenden Kunst, im Tanz, im Film oder in der Literatur. Das kulturelle Schaffen der Sinti und Roma entfaltete eine produktive Wechselwirkung mit der Bürgerrechtsbewegung, gleichermaßen spielt es eine wichtige Rolle in der Erinnerung an die Verfolgung und systematische Ermordung der Sinti und Roma durch das NS-Regime. Für das digitale Pionierprojekt RomArchive wurden zahlreiche wichtige Arbeiten von unterschiedlichen Künstlerinnen und Künstlern zusammengetragen. Diese zweisprachige Ausgabe (Deutsch/Romanes) versammelt zentrale Werke des Archivs und einordnende Begleittexte und spiegelt die Vielfalt des kulturellen Schaffens von Sinti und Roma wider." (Buchrückseite)
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