"Die zunehmende Digitalisierung der Alltagskommunikation hat in den vergangenen Jahren eine neue Form der Werbung hervorgebracht: Influencer präsentieren ihren Alltag visuell in Bild- oder Videoform auf sozialen Plattformen und geben ihren Followern Tipps zu Themen wie Kosmetik und Schönheit, Gesu...ndheit und Fitness oder Reise und Mode. Dabei platzieren sie Produkthinweise, für die sie von Unternehmen bezahlt werden – je größer ihre Followerzahl, desto mehr verdienen sie dabei. Influencer sind dabei nicht einfach nur Werbetreibende, sondern häufig auch Vorbilder. Mit ihren Ratschlägen stehen sie für viele ihrer Follower für ein gutes, anzustrebendes Leben. Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt unterziehen die Sozialfigur des Influencers einer kritischen Analyse. In ihr verkörpere sich der gegenwärtige Konsumkapitalismus in all seiner Widersprüchlichkeit. Die Modernität der Kommunikation kaschiere dabei häufig nur die Vermittlung tradierter Geschlechter-, Körper- und Schönheits- sowie Konsumnormen, die durch ihre Inszenierung auf den sozialen Plattformen als Ideale präsentiert und dadurch verfestigt würden." (Verlag)
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"When we think about the "pictures in our heads" that media create and perpetuate, what images are we truly referencing? Issues of media stereotypes and representation (both past and present) are crucial to advancing media literacy. 'Media Stereotypes: From Ageism to Xenophobia' becomes one-stop sho...pping for synthesizing what we know within the composite of stereotyping research in the United States." (Publisher)
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"Stereotypisierung findet meist unbewusst statt und ist in sozialen Situationen ein alltäglich ablaufender Prozess. Die Autorin verbindet die Frage nach den Einflussfaktoren auf die Wahrnehmung von Medienwirkungen mit dem Prozess der Stereotypisierung zu unterschiedlichen Personengruppen. Auf diese... Weise verdeutlicht sie, dass die Einschätzung von Medienwirkung situativ unterschiedlich ausfallen kann, je nachdem, welche Stereotype gerade aktiviert wurden." (Verlag)
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"Ein Fachlexikon zum Journalismus, den Medien sowie den jeweiligen wissenschaftlichen Erkenntnissen und theoretischen Ansätzen legen die 3 an der Universität Hamburg arbeitenden Medienwissenschaftler zusammen mit 100 weiteren namhaften Autoren in 114 Beiträgen vor, die weitgehend nach bewährtem ...Schema (Definition, Geschichte, Forschung, Ausblick) aufgebaut sind. Artikel über die wichtigsten Länder und Regionen und ihre Mediensysteme sind hinzugefügt, sodass der Anspruch der Internationalität eingelöst ist. Querverweise sind integriert, ein Register fehlt. Vornehmlich richtet sich das Lexikon an Studierende und Lernende, aber auch an Journalisten und Interessenten für Medienfragen. Naturgemäß erreichen die Artikel dieses Ziel unterschiedlich, je nach Niveau, Duktus, Ausführlichkeit, Sachlichkeit und Präzision werden angestrebt." (Online-Bibliothekskatalog Staatsbibliothek Berlin)
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