"The purpose of the one day ICD workshop on media assistance was to raise the profile of media for development within DFID, to share media assistance strategies and good practice with organisations and individuals engaged in the field of development communications, and to chart a way forward for bot
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h DFID and the wider development community." (introduction, page 2)
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"What follows from the analysis of the surveyed cases is a high level of variety of public television activity on the regional level. This clearly depends on the size and population of different countries, on the central and local administrative organization, on the level of linguistic homogeneity a
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nd from a series of historical, political and cultural factors. For this reason is difficult to talk of variable models of public regional television. In reality, however, there is an important factor of comparison, which allows us to subdivide the surveyed cases in two large categories how we did in the first step report: the statute of regional television centres in terms of independence or organic dependence on the national television companies. In Bosnia, Denmark, Greece, Netherland, Portugal, Russia and Serbia there are public regional television centres independent from national television companies. In Albania, Czech Republic, Finland, Hungary, Ireland and Slovenia there are regional centres, which constitute an organic and integrated part of the national television companies. Where regional public televisions are independent in some cases they broadcast only to the regional population as in Denmark, Portugal, Netherland, Finland, Russia, in other cases they broadcast at national level as in Belgium and Greece. Where regional public televisions are local branch of national companies in some case they produce only for regional transmissions as in Albania and Finland, in other cases they produce also for national public television channels as in Czech Republic and Sweden. In the case of Portugal, regional television centres are independent companies, owned in part by national public television, and they produce programs also for the international public channel to reach the “diaspora” of regional population. A second factor of comparison concerns the relationship between the regional television centres and the regional political, cultural, and social context. In some cases the relationship is important as in Bosnia, Portugal, Belgium, Russia, Serbia in other are not evident as in Ireland, Netherlands, Sweden, Finland. A third factor of comparison concern the extension of regional broadcasting activities. In some cases the regional activity is limited to some daily news broadcasted in a window inside the national programs as in Finland and Ireland, in other cases it concern a more or less wide range of programs of various genres as in Netherlands, Denmark, Russia, Portugal. In correspondence to that dimension there are differences of the economic resources at disposal of each regional television." (Introduction, page 2-3)
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"Wie nutzen Studierende aus arabischen Ländern die Angebote deutscher Medien? Welche Themen interessieren sie besonders? Antworten auf diese Fragen gibt der Autor, der selbst palästinensischer Herkunft ist, auf der Basis einer Befragung von 64 Studierenden der Universität Dortmund und von Intervi
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ews mit Deutsch-Arabern, die seit mehr als zwanzig Jahren in Dortmund leben. Er berichtet über das gesellschaftliche Leben der Araber in Deutschland und untersucht die Darstellung von Arabern in deutschen Medien sowie die Funktion der Medien für eine Integration in die deutsche Gesellschaft. Darüber hinaus entwickelt er ein Konzept für ein deutsch-arabisches Internet-Magazin, das den Bedürfnissen seiner Zielgruppe entsprechen soll. Alawi stellt heraus, dass bei den in Deutschland lebenden Arabern ein großes Interesse an den Entwicklungen in ihrer alten Heimat besteht und sie sich über aktuelle Ereignisse bevorzugt über das Fernsehen informieren. Den deutschen Medien wird dabei wenig Glaubwürdigkeit zugestanden. Umso wichtiger erachtet der Autor darum sein deutsch-arabisches Magazin, das eine Brückenfunktion bilden soll. Er präsentiert inhaltliche Struktur, zweisprachige Anlage und ein Vertriebs- und Marketingkonzept für dieses Magazin." (Abstract ifa-Bibliothek Stuttgart)
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"Das Medien- und Informationszeitalter, das praktisch alle Institutionen in eine veritable Krise getrieben hat, hat auch die Kirche(n) nicht verschont: Auf dem Prüfstand stehen unter den Bedingungen der Massenkommunikation westeuropäischen Zuschnitts sowohl deren Fremd- als auch Selbstbild - mit a
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llen Konsequenzen. Insbesonders die katholische Kirche hat ein gespaltenes Verhältnis zu Massenmedien entwickelt: Perfekten medialen Inszenierungen stehen weiten Kreisen der Gesellschaft unverständliche Rückzugs-, ja Verweigerungsstrategien gegenüber. Geprägte und eingeübte Strukturen sehen "alt" aus, sie funktionieren nach den Gesetzmäßigkeiten, denen Medien unterworfen sind und die sie gleichzeitig schaffen, nicht mehr. Und dennoch gibt es immer noch Journalisten, für die Kirche Thema ist. Zu Wort kommen Männer und einige wenige Frauen, die in einem äußerst säkularen Umfeld sich für die viel geschmähte "Kirchenberichterstattung" stark machen." (Verlagsbeschreibung)
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"Oft setzen wichtige Veränderungen in so genannten Randbereichen, also außerhalb der Mainstream-Medien, ein und werden schon deshalb nicht genügend wahrgenommen. Eine Schlussfolgerung, die ich aus meiner Arbeit ziehe, ist, dass der von ›Rändern‹ ausgehenden Dynamik, gerade auch in der Entwic
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klung multilingualer Formate, erhöhte Aufmerksamkeit gebührt. Solche Dyna miken sind nicht zuletzt außerhalb der westlichen Welt zu beobachten, die in Theoriebildung und Methoden der Kommunikationsforschung noch zu oft als verbindlicher Maßstab herangezogen wird. Aus Sicht der Zentren kann beispielsweise, was auf dem informellen Sektor passiert, ebenso unterschätzt werden wie der (sprachenpolitische) Impakt, den internationale Dienste wie BBC, Voice of America oder Radio France Internationale in verschiedenen ›lokalen‹ Kontexten rund um die Welt besitzen. Meine Arbeit versteht sich als Aufforderung, sich gerade solcher blinder Flecken vermehrt wissenschaftlich anzunehmen. Aus den in diesem Buch bearbeiteten Beispielen wird erkennbar, dass eine gewisse Tendenz zu einer größeren Sichtbarkeit gesellschaftlicher Mehrsprachigkeit in Medien besteht. Die Entwicklung multilingualer Formate ist zwar für den Moment v. a. in solchen Situationen zu beobachten, wo bewusste Sprachenpolitik im Medienbereich betrieben wird. Sie kommt aber auch in wenig reglementierten Medienbereichen zum Vorschein und kann von dort langsam in den Mainstream vordringen." (Schlussfolgerungen und Ausblick, Seite 279-280)
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"In der Fernsehforschung vollzog sich in den letzten Jahren ein Prozess der Verselbstständigung: Paradigmen, Theorien und empirische Erkenntnisse der Medien- und Kommunikationswissenschaft haben eine medienspezifische Weiterentwicklung erfahren, die eine Zusammenschau der Ergebnisse lohnend erschei
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nen lässt.Das Lehrbuch bietet einen Überblick zu den wichtigsten Arbeiten, die sich mit dem Medium Fernsehen befassen. Bislang disparat erscheinende Untersuchungsgebiete wie z.B. Gattungen und Genres von TV-Programmen, Einstellungen und Strukturen der Zuschauer, die Unternehmensorganisation der TV-Anbieter, rechtliche Bestimmungen sowie politische Voraussetzungen und Folgen des Fernsehens erscheinen so in einem Zusammenhang, der die Eigenarten des Mediums deutlich macht und allen Interessierten einen schnellen Zugriff auf kompakte Information bietet." (Verlagsbeschreibung)
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