"Die vorliegende Studie verfolgt zwei Ziele. Sie testet einerseits, wie homogen in deutschen und arabischen Medien über islamistisch motivierte terroristische Anschläge berichtet wird. Andererseits fragt sie nach der potentiellen Herausbildung einer Weltöffentlichkeit angesichts von Krisen, die d
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en Charakter von globalen Medienereignissen annehmen. Zu diesem Zweck wurde eine empirische Untersuchung von deutschen und arabischen Elite-Zeitungen durchgeführt, die über die Anschläge in London und Sharm El-Sheikh im Juli 2005 berichteten." (Verlagsbeschreibung)
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"Heinz Rühmann, Hans Albers, Marika Rökk, Max Schmeling, Heinrich George und Leni Riefenstahl – die Schauspieler, die Regisseurin und der Jahrhundertboxer –, sie gehörten zu den großen Stars der NS-Zeit. Warum konnten oder wollten sie sich der Instrumentalisierung durch die braunen Machthabe
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r nicht entziehen? Warum ließen sie sich vereinnahmen, bis das „Tausendjährige Reich“ in Trümmer fiel? Waren die Helden und Idole nur willfährige Handlanger der Nazis? Zwischen Gehorsam und Gewissen, Begeisterung und Distanz, Verstrickung und Protest – Guido Knopp zeigt, wie Vertreter von Kunst, Sport und Kultur das NS-Regime stabilisierten." (Klappentext)
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"The Routledge Handbook of Public Diplomacy provides a comprehensive overview of public diplomacy and national image and perception management, from the efforts to foster pro-West sentiment during the Cold War to the post-9/11 campaign to "win the hearts and minds" of the Muslim world. Editors Nancy
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Snow and Philip Taylor present materials on public diplomacy trends in public opinion and cultural diplomacy as well as topical policy issues. The latest research in public relations, credibility, soft power, advertising, and marketing is included and institutional processes and players are identified and analyzed. While the field is dominated by American and British research and developments, the book also includes international research and comparative perspectives from other countries." (Publisher description)
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"Man hat Arbeitskräfte gerufen, und es kamen Menschen. Sie fressen den Wohlstand nicht auf, im Gegenteil, sie sind 1 für den Wohlstand unerlässlich." Max Frisch Die modernen Massenmedien besitzen in unserem Alltag einen wichtigen Stellenwert und tragen bei Erwachsenen, aber gerade auch bei Heranw
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achsenden durch Prozesse der Thematisierung von aktuellen Ereignissen und Problemen (Agenda-Setting, der Anstiftung von Gesprächen untereinander (Ko-Orientierung), der Vermittlung von Normen und Wertvorstellungen (Sozialisation) und der Konstruktion von Bildern der sozialen Realität (Kultivierung) wesentlich zur gesellschaftlichen Integration und zur persönlichen Herausbildung einer eigenen Identität bei. Durch Globalisierungstendenzen der Medienproduktion, zusammen mit neuen technischen Möglichkeiten der modernen Massenmedien wie Kabel- und Satellitenfernsehen, können in der Schweiz aber längst nicht mehr nur ausschließlich schweizerische Medien und deren Inhalte genutzt werden. Vielmehr ist sowohl im Bereich der Printmedien als auch bei den Fernsehprogrammen eine breite Palette von ausländischen Medienangeboten zugänglich geworden, deren dokumentarische, unterhaltende und kulturelle Inhalte zuneh-mend Tendenzen der Internationalisierung aufweisen. Und durch das Internet ist ferner die rasche Information über Ereignisse in anderen Ländern, aber auch die gegenseitige interpersonale Kommunikation zwischen Menschen - Stichwort "E-Mail" - möglich geworden, die in verschiedenen Ländern leben (müssen)." (Publisher description)
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"This collection of writing on community media describes attempts at local media development and case studies of functioning projects. It presents a range of perspectives on grassroots media originating from community groups; research representing participant observation; hands-on community involvem
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ent; service on international boards of directors; content analysis; and ethical inquiries. The book draws on both theoretical and practical examples from Australia, Bangladesh, Belgium, Brazil, Canada, Germany, Ghana, India, Israel, Kazakhstan, Latin America, Native Americans, Singapore, Spain, Thailand, Turkey, and includes perspectives ranging from cyberdating to ethics and policy-making. Sections include Aboriginal/Indigenous Experiences, Current Case Studies, and Virtual Community Visions. It intends to appeal to a range of academic disciplines, community media groups, and people who work in their local cable television centres in order to provide an alternative voice to mainstream media." (https://www.comminit.com)
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"Visual anthropology has proved to offer fruitful methods of research and representation to applied projects of social intervention. Through a series of case studies based on applied visual anthropological work in a range of contexts (health and medicine, tourism and heritage, social development, co
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nflict and disaster relief, community filmmaking and empowerment, and industry) this volume examines both the range contexts in which applied visual anthropology is engaged, and the methodological and theoretical issues it raises." (Publisher description)
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"The experience of citizen involvement in public policy advocacy around the world has shown that the status quo tends to prevail unless political will to implement change is strengthened by active citizen participation. A “Global Information Society Watch” is needed to make governments and inter
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national organisations accountable. This publication, the first in a series of reports covering the state of the information society on an annual basis, focuses on the theme of participation. The report has three interrelated goals: surveying the state of the field of ICT policy at the local and global levels; encouraging critical debate; and strengthening networking and advocacy for a just, inclusive information society. It discusses the WSIS process and a range of international institutions, regulatory agencies and monitoring instruments from the perspective of civil society and stakeholders in the global South. Alongside this discussion, we present a series of country reports which examine issues of access and participation within a variety of national contexts." (Introduction)
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"Die Transformation des wissenschaftlichen Publikationswesens von der Gutenberg-Galaxie in den Cyberspace verlangt allen Beteiligten eine Neudefinition ihrer Rolle in dem System ab. Bei den anstehenden Veränderungen ist eine Fülle technischer, rechtlicher und wirtschaftlicher Gegebenheiten zu ber
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cksichtigen. In der Definition ihrer neuen Rolle sind alle aufeinander angewiesen. In den nachfolgenden Kapiteln werden die Chancen und Risiken der möglichen Entwicklungspfade aus den unterschiedlichen Perspektiven der Akteure beleuchtet. Dieses Handbuch will damit einen Beitrag zur Bewältigung der Herausforderung leisten. Es ist in fünf Kapitel gegliedert: Nach einer Erläuterung des Begriffs und des Ursprungs von Open Access in Kapitel 1 stellen sich in Kapitel 2 drei innovative Publikationsmodelle vor. Das Kapitel 3 beschäftigt sich mit den Fragen, die die Umsetzung von Open Access aufwirft: Welche Herausforderungen stellen sich bei der Archivierung im Netz? Wie wird Qualität sichergestellt, wenn das traditionelle Begutachtungsverfahren an Bedeutung verliert? Wer trägt die Kosten des Publikationsprozesses, wenn der Zugang für den Nutzer kostenlos ist? In welcher Weise wird das Urheberrecht durch Open Access berührt? Wie verändert Open Access die Struktur der Wissenschaftskommunikation? Das Kapitel 4 präsentiert Stellungnahmen von Institutionen, die Open Access aus ihrer Sicht bewerten, und Kapitel 5 gibt einen Überblick zu den internationalen Aktivitäten." (Einleitung, Seite 16)
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"Fernsehen, Computerspiele, Handy und Internet sind mittlerweile dauerhafte mediale Begleiter von Heranwachsenden. Kompetent mit diesen Medien umzugehen ist eine Herausforderung, der sich Kinder und Jugendliche in Freizeit, Schule und Ausbildung stellen müssen. Die Förderung dieser Kompetenz muss
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daher eine Kernaufgabe im Erziehungsprozess sein. In Familien, die in sozial benachteiligenden Verhältnissen leben, prägt häufig ein extensiver Medienkonsum den Alltag. Die Folgen bereits vorhandener benachteiligender Faktoren können hierdurch eher verstärkt als gemildert werden. Daher sollte ein spezifisches Augenmerk auf die Medienkompetenzförderung der Kinder und Jugendlichen gelegt werden, bei denen prekäre Bedingungen das Aufwachsen bestimmen. Sie sollen darin unterstützt werden, Medien nicht nur rezeptiv sondern selbstbestimmt und zu ihrem Vorteil nutzen zu können. Sozialpädagogische Fachkräfte, die sie hierbei unterstützen könnten, sind häufig keine Experten auf dem Gebiet der Medienkompetenzförderung. Vor dem Hintergrund hat die Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen das Projekt „Förderung der Medienkompetenz sozial benachteiligter Kinder und Jugendlicher“ initiiert. An den Standorten Remscheid, Gelsenkirchen, Düsseldorf, Münster und Neukirchen-Vluyn wurden vier unterschiedlich angelegte Modellprojekte gefördert. Die Projekte hat das Ziel verbunden, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den beteiligten Einrichtungen projektbegleitend für die medienpädagogische Arbeit zu qualifizieren. Im Sinne einer nachhaltigen Qualifizierung war eine Vernetzung lokaler Akteure Voraussetzung für die Förderung. Die vier Modellprojekte sind von der Stiftung Digitale Chancen beraten und evaluiert worden. Dies geschah, um Anhaltspunkte für Konzepte und Konstellationen zu erhalten, die eine nachhaltige Förderung der Vermittlung von Medienkompetenz unterstützen. Der vorliegende Bericht dokumentiert Anlage, Verlauf und Ergebnisse der vier Modellprojekte. Die Erkenntnisse der Einzelprojekte werden in einer Schlussbetrachtung zusammengeführt und münden schließlich in Schlussfolgerungen für die medienpädagogische Arbeit mit sozial- und bildungsbenachteiligten jungen Menschen, für Qualifizierungsmaßnahmen und zur Rolle von Netzwerken. Anregungen aus den Schlussfolgerungen und dem anschließenden Austausch mit Beteiligten und anderen Experten will die LfM für ihre zukünftigen Fördermaßnahmen in diesem Bereich nutzbar machen." (Vorwort)
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