"Die CONTOC-Studie hat in ökumenischer und internationaler Ausrichtung die digitale kirchliche Praxis unter den Bedingungen der Corona-Pandemie im Frühsommer 2020 erforscht. Dieser Band dokumentiert die Rahmenbedingungen und Umfrageergebnisse in den beteiligten Ländern. Daran schließen sich Pers
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pektiven zu den zukünftigen Herausforderungen für die digitale Angebotspraxis und das Selbstverständnis der kirchlichen Akteur*innen an." (Verlagsbeschreibung)
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"In der zweiten Hälfte des 19. Jhs. baute Deutschland ein weites Kolonialreich auf. Dass dieser Teil der deutschen Geschichte heute oft vergessen ist, hängt mit dem frühen Verlust der Kolonien nach der Niederlage im Westen Weltkrieg zusammen. Kolonialgeschichte aber ist ein zentraler Teil einer g
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emeinsamen Geschichte von Europa und dem 'Rest der Welt'. Die Ausstellung in Berlin thematisiert Herrschaftspraxis und wirtschaftliche Ausbeutung sowie den Umgang mit der einheimischen Bevölkerung bis hin zum Völkermord. Forschungsreisen und christliche Missionierung spielen ebenso eine Rolle wie das Schicksal von in 'Völkerschauen' gezeigten Afrikanern." (Verlagsbeschreibung)
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"Der Sammelband dokumentiert die Beiträge und die Diskussion eines Symposions des Forschungs- und Studienprojekts der Rottendorf-Stiftung. Jörg Becker analysiert in seinem Beitrag die globalen Kommunikationsstrukturen aus kommunikationswissenschaftlicher Sicht und charakterisiert die globale Medie
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nlandschaft als neue Form des Imperialismus. Dieter Kramer untersucht die kulturellen Implikationen der weltweiten Kommunikation am Beispiel der Weltliteratur, der interkulturellen Philosophie, der Kunst, der Musik und der Konsumgüter. Kulturelle Vielfalt, so Kramer, erlaubt eine Vernetzung, aus der heraus ein Dialog der Kulturen entstehen kann. Dies setzt aber eine neue Form des Dialogs im Kommunikations- und Informationsbereich voraus. Rüdiger Frank analysiert in seinem Beitrag, ob und gegebenenfalls wie globale Solidarität in der Kommunikation und den Medien von Bedeutung ist. Er fordert eine berufsethische Reflexion für Medienschaffende und eine Publikumsethik für Konsumenten. Konkret erläutert er seine Vorstellungen am Beispiel des "Public Journalist" und des Mitleidsmotivs in der Werbung. Hans J. Kleinsteuber liefert den politikwissenschaftlichen Beitrag zum Thema. Er unterscheidet interkulturelle und transkulturelle Kommunikation. Erstere will den transnationalen Markt erschließen. Die interkulturelle Kommunikation thematisiert Anknüpfungspunkte und Missverständnisse im Dialog der Kulturen, während die transkulturelle Kommunikation außerhalb staatlicher Grenzen vor allem im Internet verläuft. Kleinsteuber zeigt am Beispiel der Deutschen Welle die Konsequenzen aus dieser Entwicklung. In einem abschließenden Beitrag stellen Stefanie Landgraf und Johannes Gulde einen Film über die Partnerschaft zwischen einer deutschen und einer ruandischen Schulklasse vor, die miteinander Videobriefe austauschen." (Website Institut für Auslandsbeziehungen,10.3.2003)
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