"Die Veränderungen im Umgang mit Bildwelten wirken sich auf Selbstkonzepte und Fremdwahrnehmung aus. Die Fotografie spielt dabei heute eine wesentliche Rolle. In der Publikation werden neben Theorien Praxisbeispiele für die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen, Senioren und spezifischen G
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ruppen gegeben. Technische und gestalterische Grundsätze ordnen sich hier den Zielstellungen und Interessen dieser Zielgruppen unter. Es werden rechtliche Grundlagen für die pädagogische Arbeit mit dem Medium Fotografie erläutert und eine Verortung der Fotopädagogik innerhalb der kulturellen Bildung vorgenommen." (Verlagsbeschreibung)
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"Was wäre, wenn Sophie Scholl auf Instagram aktiv gewesen wäre? Soziale Medien werden auch zur Vermittlung von Geschichte immer populärer. Eines der jüngsten Beispiele ist das Instagramprojekt @ichbinsophiescholl der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten SWR und BR, das Nutzer:innen an den l
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etzten 10 Monaten des Lebens einer remediatisierten Sophie Scholl, gespielt von Luna Wedler, teilhaben ließ. Der Ansatz, Geschichte »hautnah, emotional und in nachempfundener Echtzeit« zu erzählen, führte dabei zu großer medialer Aufmerksamkeit und Reichweite, im Projektverlauf jedoch zunehmend auch zu kritischen Auseinandersetzungen mit Geschichtsdarstellungen im Social-Media-Format. Anhand eines der erfolgreichsten Produkte der Public History in den letzten Jahren wird die Darstellung von Geschichte in Social Media eingehend analysiert. Der Band vereint interdisziplinäre Perspektiven aus der Geschichtswissenschaft, Medienwissenschaft, Psychologie, Didaktik und historisch-politischer Bildung auf das Projekt, dessen Rezeption und Analyse." (Verlagsbeschreibung)
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"Der Umgang mit der Kolonialgeschichte, die hierzulande lange im Schatten der Aufarbeitung des Nationalsozialismus und des Holocaust stand, unterliegt gegenwärtig einem grundlegenden Wandel. Zwar zählt auch Deutschland faktisch zu den postkolonialen Gesellschaften Europas, doch ist diese Tatsache
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kaum in das Bewusstsein der Menschen und in das Handeln der Politik vorgedrungen. Der Sammelband zieht Bilanz und will zugleich die notwendige Auseinandersetzung um eine Dekolonisierung globaler wie lokaler Machtverhältnisse und eine Dekolonialisierung der immer noch dominierenden Wissens- und Deutungsmacht des »Westens« anregen. Die aktuellen Debatten um den Völkermord an den Herero und Nama oder die koloniale Beutekunst im geplanten Humboldt Forum in Berlin richten den Fokus ein ums andere Mal auf eine koloniale Vergangenheit, die nicht vergehen will." (Verlagsbeschreibung)
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"This volume traces the distinct cultural languages in which individual and collective forms of trauma are expressed in diverse variations, including oral and written narratives, literature, comic strips, photography, theatre, and cinematic images. The central argument is that traumatic memories are
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frequently beyond the sphere of medical, legal, or state intervention. To address these different, often intertwined modes of language, the contributors provide a variety of disciplinary approaches to foster innovative debates and provoke new insights. Prevailing definitions of trauma can best be understood according to the cultural and historical conditions within which they exist. Languages of Trauma explores what this means in practice by scrutinizing varied historical moments from the First World War onwards and particular cultural contexts from across Europe, the United States, Asia, and Africa – striving to help decolonize the traditional Western-centred history of trauma, dissolving it into multifaceted transnational histories of trauma cultures." (Publisher description)
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"Die Propaganda der terroristischen Miliz "Islamischer Staat" hat für Aufsehen gesorgt und die Debatte um das Internet und vor allem das "Social Web" als Risikotechnologie oder Gefahrenraum mitbestimmt. Dabei setzt der IS auf ein breites Spektrum medialer und gestalterischer Formen und Formate eine
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r globalen, digitalen Medienkultur, um ein internationales Publikum zu erreichen: Online-Videos, anashid (Lieder) und Computerspiele; Internet-Meme, Social Media Posting oder Selfies. Der Sammelband gibt Einblick in die Bandbreite dieser jihadistischen Kommunikate, ihrer Ausdrucks- und Darstellungsweisen und zeigt dabei Möglichkeiten der Einordnung und der Auseinandersetzung auf." (Verlagsbeschreibung)
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"Multimediales Erzählen bedeutet, eine Geschichte mit Texten, Fotos, Videoclips, Audio, Grafik, Animation und Interaktivität zu erzählen. Dabei kommt es darauf an, dass die Informationen nicht redundant sind, sondern sich jeweils ergänzen. Es geht also nicht darum, ein und dieselbe Geschichte in
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unterschiedlichen Medien zu erzählen, sondern darum, eine Geschichte in unterschiedlichen und sich ergänzenden Medienformen zu verpacken. Dabei sollte der Autor oder die Autorin die Kompetenz haben, zu entscheiden, welchen Part der Geschichte er/sie idealerweise mit welchen Mitteln erzählt. Diese Kompetenz vermitteln Barbara Witte und Martin Ulrich anhand zahlreicher Beispiele. Sie beschreiben, welche Themen sich für Multimedia eignen, wie man sie recherchiert und mit welcher Dramaturgie man die verschiedenen Elemente zu einer überzeugenden Story verbindet. Auch entsprechende Werkzeuge, wie Grafik-Web-Editoren, Audio-Slide-Shows und Content-Management-Systeme werden vorgestellt. Multimediales Erzählen eignet sich insbesondere für vielschichtige Hintergrundgeschichten, aber auch für die aktuelle Berichterstattung. Sie ist für den Online-Journalismus bereits unverzichtbar, kommt aber auch in Firmenpräsentationen oder Special-Interest-DVDs zum Einsatz. Dieses Buch fokussiert in erster Linie auf den Journalismus, ist für die anderen Bereiche aber ebenfalls ein Gewinn. Mit Zusatzmaterial auf www.multimediales-erzaehlen.de." (Verlagsbeschreibung)
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"Wie kann sich Kirche in einer durch Medien bestimmten Gesellschaft noch Gehör verschaffen? Sind Kirche und Medien überhaupt kompatibel? Und wie gelingt ihr der Spagat zwischen ihrer Aufgabe authentisch zu verkündigen und sich zugleich an die Eigenlogik der Medien anpassen zu müssen? Kirche wird
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sich den Veränderungen stellen müssen, auch weil traditionell kirchliche Medien ihre Adressaten und so ihre Bedeutung zunehmend verlieren werden. Das Katholische Medienhandbuch lässt die Medienmacher der Kirche zu Wort kommen. Kirchliche Kommunikation wird dabei ebenso grundsätzlich in den Blick genommen wie die Vielgestaltigkeit einzelner kirchlicher Medieninstitutionen. Ein Handbuch, das sich grundlegend mit dem Thema Kirche und Medien beschäftigt und Antworten auf die Herausforderungen der Zeit gibt." (Verlagsbeschreibung)
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"Der Sammelband gibt einen systematischen Überblick über Praxis und Theorie entwicklungspolitischer Evaluierung. Eingeleitet wird er durch eine "Kleine Entwicklungsgeschichte der Evaluierungsforschung". Mit Beiträgen von: Stefan Brüne (DÜI), Reinhard Stockmann (Universität Saarbrücken), Paul
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Hoebink (Kath. Universität Nimwegen), Jochen Kenneweg (BMZ), Theo Mutter (Freier Gutachter), Ulrich Thumm (Weltbank), Martin Raschen (KfW), Hans-Joachim Preuss/Volker Steigerwald (GTZ), Jutta Barth (EZE), Martin Dütting (Misereor), Ruth Erlbeck (DED) und Manuel Wiener (Deutsche Welthungerhilfe)." (Verlagsbeschreibung)
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