"Ziel der hier vorgelegten Studie ist es,– analog der Vorgaben des PriME-Handbuchs 2008 von InWEnt,– gemäß der Kriterien für Evaluation von Entwicklungszusammenarbeit nach OECD-DAC,– unter Rückgriff auf angelsächsische Modelle für PM+E im Bereich der Medienentwicklungszusamme...narbeit sowie– unter Rückgriff auf die kommunikationswissenschaft-liche Literaturein Konzept für künftige systematische Evaluierungen der mittelfristigen Wirkungen des IIJ-Programms zu entwickeln, das über die Evaluierung unmittelbar nach Ende der Weiterbildungsmaßnahme hinausgeht. Mit Blick auf die bereits vom IIJ formulierten Programmziele zu prüfen ist der Erfolg von Capacity-Building-Maßnahmen auf Ebene der individuellen Akteure (Journalisten), auf Ebene von Organisationen (Redaktionen) sowie auf Systemebene. Hierzu wird eine Methodenkombination (Triangulation) empfohlen, die aufeinander aufbauend sowohl mit quantitativen als auch mit qualitativen Methoden arbeitet und außer der Ebene der Akteure (Journalisten) insbesondere die Ebene der Organisationen (Redaktionen) einbezieht. Um einen ökonomischen Umgang mit Ressourcen sicherzustellen, wird grundsätzlich empfohlen, mit Online-Befragungen zu arbeiten und ergänzend Telefon-Befragungen sowie fallweise vor Ort Face-to-Face-Interviews durchzuführen. Im Rahmen der Studie werden folgende PM+E-Tools für das IIJ entwickelt:– Fragebogen für die Online-Befragung der Alumni(quantitativ),– Fragebogen für die ergänzende Online-Befragung von Referenzpersonen der Alumni (quantitativ),– Leitfaden für telefonische Interviews mit Alumni/Experten in den Zielländern (qualitativ),– Leitfaden für Face-to-Face-Interviews mit lokalen Partnern (qualitativ).Der Fragebogen für die Online-Befragung als zentrales PM+E-Tool wurde erfolgreich einem Pre-Test unterzogen. Die Studie schließt mit einem Analyseraster für die Auswertung von im Rahmen von PM+E-Maßnahmen gewonnenen Daten, um gemäß der PriME-Qualitätsschleife institutionelles Lernen zu ermöglichen." (Zusammenfassung, S.6)
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"Welcome to the world of melodrama—and to the melodramas of the world. This book introduces nearly one hundred cinematic masterpieces from various periods and different cultural contexts—ranging from early Hollywood to emergent and popular Bollywood, from Latin American and New German Cinema to ...contemporary Nollywood, from classic melodrama and commercial blockbusters to arthouse film and meta-melodrama, while also encompassing a number of other local forms and styles in their hybrid or revisionist varieties. Our collection features discussions of seemingly timeless stories of love and loss, demonstrating the possibility and power of melodramatic plots to portray the overcoming of differences and antagonisms. Yet it also reveals how the melodramatic code is time and again used for asserting political claims and articulating critique—and hence for (re)producing powerful dichotomies of good vs. evil, innocence vs. corruption, virtue vs. vice. Melodrama performs and rehearses moral conflict and emotional crisis management on a broad scale, involving intimate relationships and familial relations, on the one hand, and global constellations of oppression, violence, war, and regime changes, on the other. Thus, like no other genre, melodrama indeed makes the political personal and the personal political." (Introduction, p.13)
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