"Das neue umfassende Standardwerk für den Bereich der Digitalen Ethik. Das Handbuch verschafft einen Überblick über die Herausforderungen und Besonderheiten der Ethik im digitalen Raum und versammelt namhafte Expert:innen zu folgenden Themenfeldern: Theoretische Zugänge (Deontologische Ansätze,
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Narrative Ethik, Trans- und posthumane Ansätze u.a.m.); Werte der Digitalen Ethik (Gerechtigkeit, Autonomie, Privatheit u.a.m.); Diskurse (Benachteiligung, Überwachung, Datenschutz u.a.m.); Praxisfelder (Kommunikation, Gaming, Lernen und Bildung u.a.m.)." (Verlagsbeschreibung)
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"Im Grundlagenbereich bietet der Band einen umfassenden, teils eklektischen Überblick über die Grundlagen von Ethik und Medienethik. Diese Zugangsweise führt einerseits zu einem brauchbaren Fundus von Positionen und Quellen und kann als Startpunkt für vertiefte Auseinandersetzungen dienen. Ander
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erseits hätte man sich an einigen Stellen eine stringentere Führung des Autors durch die vielschichtige Diskussion gewünscht, so dass die Leserinnen und Leser nicht unvermittelt mit den unterschiedlichen Terminologien der Zitate und Denkschulen konfrontiert werden. Das Buch hat seine Stärken insbesondere im Bereich der Diskussion konkreter medienethischer Fallbeispiele. Hier sind viele lesenswerte Einzelanalysen zu finden, die sich bestens als Materialsammlung und zur Unterstützung der Lehrtätigkeit eignen. Gleichzeitig bietet das Buch 'im Vorbeigehen' eine Chronik der Medienskandale in Deutschland und im internationalen Kontext und führt den Reichtum und die Ambivalenz medienethischer Problemlagen vor Augen." (Rezension von Jessica Heesen in Communicatio Scialis 4/2019, Seite 526-528)
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"Im interdisziplinär ausgerichteten „Handbuch Medienethik“ systematisieren renommierte Autorinnen und Autoren medienethisch relevante Konzeptionen und Begriffe und typologisieren relevante Praxisfelder. Jenseits der tagesaktuell aufgeregten Ethik-Debatten werden Fundamente und Stützpfeiler med
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ienethischen Denkens und Handelns analysiert. Dabei werden Begründungen, Institutionen, Anwendungsfelder, Spannungsfelder, Grenzbereiche und Länderperspektiven der Medienethik dargestellt und reflektiert." (Verlagsbeschreibung)
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"Politikvermittlung in der "Mediendemokratie" wird zunehmend durch Formate geprägt, die nicht mehr dem konventionellen Bild einer traditionellen Berichterstattung über politische Prozesse entsprechen. Zu beobachten ist eine Vermischung von politischer Information und Unterhaltungselementen (Infota
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inment): Politikerauftritte in Unterhaltungsshows sollen dazu beitragen, politisch desinteressierte Bürgerinnen und Bürger an die Politiker zu binden. In politischen Fernseh-Magazinen werden unterschiedliche Unterhaltungselemente von der Satire bis hin zu visuellen Verfremdungsstrategien eingesetzt. Auch bei den öffentlich-rechtlichen Anbietern übernehmen Moderatoren z. T. die Rolle von Alleinunterhaltern, die Politik in einer lockeren und amüsanten Form aufbereiten und präsentieren. Die Berichterstattung in den Printmedien zeichnet sich immer stärker durch Visualisierungen aus, in denen weniger politische Sachverhalte, sondern zunehmend Verbraucherinformationen und Lifestyle-Themen die Inhalte dominieren. In diesem Band werden die Motive und Ziele derartiger Entwicklungen problematisiert. Es soll der Frage nachgegangen werden, ob die unterhaltsame Präsentation des Politischen die Grenze einer angemessenen Berichterstattung überschreitet oder ob durch derartige Mechanismen die Rezipienten dazu motiviert werden, Interesse und Aufmerksamkeit für politische Zusammenhänge zu entwickeln." (Verlagsbeschreibung)
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