"In focusing on the twin processes of marketization and mediatization, the intention is by no means to argue that markets and media constitute the only factors shaping religion today. Nor is the intention to argue that a focus on marketization and mediatization would provide the “best” way to st
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udy contemporary processes of institutional religious change. Having said that, the approach of this book is nevertheless grounded in the firm contention that a serious and systematic consideration of the impact of processes of marketization and mediatization as key vectors of social and cultural change in the post–World War II era has great potential to nuance and enrich already existing theoretical thinking on contemporary institutional religious change. This potential is, however, crucially dependent on the capacity of researchers to provide firmly empirically grounded arguments about exactly how processes of marketization and mediatization work to effect social, cultural, and institutional religious change. This book directs particular attention to the ways in which processes of marketization and mediatization have been accompanied by the spread of a set of powerful discourses and discursive formations that have proliferated throughout ever more social and cultural domains and increasingly come to underpin contemporary criteria of eff ective institutional and organizational life, agency, practice, and communication. The focus of this book thus lies firmly on the ideational and discursive dimensions of processes of marketization and mediatization. The book is further based on the premise that the ideational and discursive dimensions of marketization and mediatization have had the strongest and most clearly observable effect on long-established institutional Christian Protestant churches that have retained close structural relationships to states and core social establishments, and for which the gradual general transition from a previous vertical national-statist model of social organization toward a horizontal, deregulated, and market- inspired network model has been most challenging." (Introduction, page 8-9)
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"Die vorliegende Studie gliedert sich in einen einführenden Teil, in dem das Phänomen Hate Speech dargestellt ist, und einen empirischen Teil, in dem Äußerungen mit thematischen Bezug zu „Gender“, „Homosexualität“ sowie „Flucht und Islam“ im kirchlichen und diakonischen Rahmen analy
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siert werden. Die anschließenden Kapitel beinhalten eine übergreifende Interpretation der Analyseergebnisse und bieten einen Rahmen zur Einordnung der Hasskommentare und den damit verbundenen Argumentationsstrukturen. Das nun folgende dritte Kapitel beschreibt den Weg vom Phänomen Hate Speech und dem in der Studie zugrunde liegenden Begriffsverständnis bis zu den Zielen und Forschungsanliegen dieses Projekts. Welche Daten zur Beantwortung der Forschungsfragen analysiert werden und welche spezifischen Merkmale sie aufweisen, ist Inhalt des vierten Kapitels. Darauf folgen in Kapitel 5 eine theoretische Einbettung, eine Erläuterung der methodischen Grundlagen und des Forschungsdesigns sowie eine Darstellung der Typisierung des Datenmaterials und des Aufbaus des Kategoriensystems. Im sechsten Kapitel sind in den drei thematischen Abschnitten „Gender“, „Homosexualität“ und „Flucht und Islam“ die zentralen, deskriptiven Befunde der qualitativen Analysen hinsichtlich der unterschiedlichen Formen von Hate Speech systematisch dargestellt. Anschließend ordnen wir diese Resultate im siebten Kapitel in den Bereich Diversität ein, zeichnen die Dynamik von Hate Speech und Kommentar-Verläufen nach, bündeln Erkenntnisse, diskutieren welche Erkenntnisse diese im Hinblick auf Kirche und Diakonie bringen und bieten einige theologische Ansatzpunkte zur Weiterarbeit. Dabei werden die relevanten Argumentationsstrukturen zusammenfassend erläutert. Zudem leiten wir Kriterien zur Einordnung einer degradierenden Sprachhandlung ab und erörtern die Möglichkeiten einer Abgrenzung von Hate Speech. Im Anschluss daran erfolgen in Kapitel 8 sowohl eine Reflexion der Studienergebnisse als auch ein Ausblick auf weiterführende Forschungsfragen." (Seite 17-18)
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"Das Evangelium als ein spezifischer Deutungszusammenhang hat zu allen Zeiten zur Kommunikation herausgefordert. Mit den jeweils neuesten Techniken und durch alle verfügbaren Kanäle wurde die Frohe Botschaft von der Liebe Gottes zu den Menschen in alle Welt gesendet. Matthias Gülzow stellt diachr
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on die Entwicklung der Medientechniken mit ihrer rasanten Beschleunigung in den vergangenen Jahrzehnten dar und reflektiert zugleich über die Bedeutung dieser Entwicklung für die Formung des Evangeliums als Botschaft." (Verlagsbeschreibung)
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"Religion and popular culture is a fast-growing field that spans a variety of disciplines. This volume offers the first real survey of the field to date and provides a guide for the work of future scholars. It explores: "key issues of definition and of methodology, religious encounters with popular
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culture across media, material culture and space, ranging from videogames and social networks to cooking and kitsch, architecture and national monuments, representations of religious traditions in the media and popular culture, including important non-Western spheres such as Bollywood." (Publisher description)
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"Filme sprechen fast alle unsere Sinne an. Das Zusammenspiel von Licht, Farben und Musik erreicht die Menschen unmittelbar, berührt und bewegt die Zuschauenden. Ganz wie ein gelungener Gottesdienst. Das Massenmedium Film eignet sich auf ganz besondere Weise, Menschen mit den zentralen Themen des Le
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bens und des Glaubens in Verbindung zu bringen. Auf diesem Weg dienen die Filme dazu, die biblischen Deutungsangebote lebendig werden zu lassen. Das Buch bietet rund 20 erprobte Filmgottesdienste, unter anderem: Ziemlich beste Freunde; Walk the line; Schindlers Liste; Pretty Woman; Into the Wild; Luther. Filmgottesdienste zu Kurzfilmen, Praxistipps zur Vorbereitung und Durchführung von Filmgottesdiensten, juristische Basisinformationen und Listen mit geeigneten Filmen sowie Bezugsquellen runden das Buch ab. Alle Beiträger haben langjährige Erfahrung in der Arbeit mit Filmgottesdiensten." (Verlagsbeschreibung)
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"Seit den 1960er Jahren kommunizieren christliche Organisationen mit Kampagnen, Projekten, Initiativen und Aktionen wie 'Brot für die Welt', 'Sieben Wochen ohne', 'Misch dich ein', 'Mach dich stark für starke Kinder', 'Advent ist im Dezember' u. a. Erstmals wird hier die Gesamtheit kirchlicher Kam
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pagnen analysiert. Dabei geht die Arbeit der Frage nach den Zielen von Kommunikationskampagnen unter praktisch-theologischen und Public Relations-wissenschaftlichen Perspektiven nach. Unter Bezug auf Erkenntnisse der allgemeinen Kampagnenforschung in den Kontexten von Markt, Medien, Organisationen, Kommunikation und Public Relations werden rund 250 Kampagnen einer Grobanalyse und 15 Kampagnen exemplarischen Einzelanalysen unterzogen. Im Ergebnis wird eine praktisch-theologische Kampagnentheorie von und für die Kampagnenkommunikation formuliert." (Klappentext)
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"Dieses Handbuch bietet in 69 abgeschlossenen Artikeln eine umfassende Einführung in alle Grundbegriffe, Phänomene, Handlungsvollzüge und Diskurse der Praktischen Theologie. Die Beiträge führen die interdisziplinäre, religions- und kulturhermeneutische Ausrichtung der gegenwärtigen Praktische
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n Theologie aus. Sie sind verfasst von führenden Vertretern und Vertreterinnen aus den verschiedenen theologischen Disziplinen sowie der Philosophie, Pädagogik, Soziologie und Psychologie. Das Handbuch wendet sich an die an den theologischen und religiösen Gegenwartsfragen interessierte akademische und nicht-akademische Öffentlichkeit. Für Forschung, Lehre und Studium bietet es eine Einführung in und Orientierung über die zentralen Themen der Praktischen Theologie und über den gegenwärtigen Stand der Theoriebildung in allen ihren Teildisziplinen. Den in Kirche, Schule, Medien, Diakonie und Verwaltung professionell Tätigen erschließt es die Praktische Theologie als Schlüssel für das Verständnis religiöser Phänomene der Gegenwart und gibt Orientierung in den Grundvollzügen religiöser Praxis in der Kirche, der Schule und vielen weiteren Bereichen der Gesellschaft." (Verlagsbeschreibung)
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"Da das Christentum im Wesentlichen auf Vermittlung, Verständigung und Kommunikation basiert, gehört das Bemühen um das Gelingen zwischenmenschlicher Kommunikation auch über die Medien theologisch betrachtet zur Aufgabe des Menschen. Wird das Miteinander von Menschen, das durch Kommunikation erm
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öglicht wird und damit auch das menschliche Personsein durch die Medien und Medienentwicklung in irgendeiner Weise beeinträchtigt oder behindert, ergeben sich damit nicht nur medienethische, sondern auch grundlegende Fragen von theologischer Bedeutung. Die Untersuchung unternimmt deshalb den Versuch, sich mit Medienethik aus theologischer Perspektive auseinanderzusetzen. Die Arbeit, die einer linearen Gliederung in Vergangenheit, Gegenwart und einem Ausblick in zukünftige Entwicklungen folgt, versucht einerseits in einer historischen Analyse die Entwicklungslinien einer Medienethik und das Verhältnis von Protestantismus und Medien nachzuzeichnen und zu interpretieren, und andererseits nach der theologischen Auseinandersetzung mit dem Phänomen medialer Kommunikation in der Gesellschaft zu fragen." (Verlagsbeschreibung)
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"This volume breaks down disciplinary walls in numerous ways. First, it combines information about the intrapersonal, interpersonal, group, and societal levels of communication into a single resource. At the intrapersonal level, new issues are raised about communication between individuals and deity
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: Why is religious experience difficult to explain in rational terms? Why is silence more sacred than spoken prayer in some religious communities? What is the nature of “thought communication” in religious meditation? Why is the use of profanity justified in some religious circles? How does idolatry reinforce religious customs and values? Why was chanting one of the first forms of religious communication?
Religious information is also exchanged between individuals at the level of interpersonal communication. This volume identifies rituals that have not been adequately analyzed in terms of communication aspects: Why do some sects require public confession? Why is body decoration an acceptable form of worship in some religious groups, but not in others? How does dance communicate the sacred through metaphoric movement? What are the multiple forms of communication with the dead? Why are feasts a form of religious worship in all major religions? How does the study of organizational communication apply to religion?
This volume also aids study of mediated communication to larger groups both inside and outside religious denominations. Throughout history, technology has simultaneously aided and impeded communication processes; this also applies to religious culture: How did religion change during the historical transition from orality to literacy? How did printing contribute to the diffusion of religious values in the world? Why have religious novels grown in popularity? Is television considered a religious medium? How has the Internet affected religious congregations and communities? What is religious media literacy?
These are only a few of the questions addressed by this encyclopedia. Articles also deal with (1) concepts such as information, communication, and censorship, (2) denominations which exhibit different communication practices, and (3) the various media used in religious worship. Entries were contributed by scholars from various disciplines, including religious studies, communication, anthropology, sociology, ancient studies, religion and modern culture, theology, and many others." (Introduction, page xiii-xiv)
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"This is the first book to bring together many aspects of the interplay between religion, media and culture from around the world in a single comprehensive study. Leading international scholars provide the most up-to-date findings in their fields, and in a readable and accessible way.Some of the top
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ics covered include religion in the media age, popular broadcasting, communication theology, popular piety, film and religion, myth and ritual in cyberspace, music and religion, communication ethics, and the nature of truth in media saturated cultures." (Publisher description)
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