"Inhaltsanalysen über die Darstellung von Konflikten in den Medien werden häufig durchgeführt, um den Vorwurf der Einseitigkeit empirisch zu überprüfen. Dies wirft die normative Frage auf, wie die Forderung nach einer ausgewogenen Bewertung, d. h. einer Gleichverteilung positiver und negativer
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Bewertungen zwischen Kontrahenten, als Qualitätsmaßstab rechtfertigt werden kann und wie dies fallbezogen, d. h. kontextabhängig geschehen muss. Diese Frage wird am Beispiel von Inhaltsanalysen zum russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine diskutiert. In einer qualitativen Metastudie von 22 Inhaltsanalysen wurden zunächst induktiv acht Annahmen zur Rechtfertigung der Anwendung des Maßstabs für diesen Fall ermittelt. Vier davon beziehen sich auf das Verhältnis der Medien zu ihrer Umwelt: zur journalistischen Profession, der Medien untereinander sowie zum Publikum und zur Politik. Vier weitere Begründungen sind vom Verhältnis der Medien zum Krieg als Thema abgeleitet: zum normativ „richtigen“ und „falschen“ Handeln der Kontrahenten, zur Antizipation negativer Folgen, zum Framing des Kriegs als Machtkonflikt (statt als Konflikt um Werte) und aus der Position des Werterelativismus. Die Forderung nach einer ausgewogenen Bewertung war in den Studien häufig mit der Kritik an einer angeblich zu negativen Sicht der russischen Seite verknüpft. Die Diskussion der Fundstellen zeigt, dass die Argumente zur Rechtfertigung einer ausgewogenen Bewertung für den vorliegenden Fall nur begrenzt oder gar nicht tauglich sind. Damit kann die Studie zeigen, dass das Problem der „False Balance“nicht nur im Bereich des Wissens, sondern auch des Wertens zu finden ist. Außerdem ist „False Balance“ damit nicht nur ein Phänomen im Journalismus, sondern auch in der Wissenschaft." (Abstract)
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"At an aggregate level, public allocations dedicated to public service media have increased only modestly in recent years. However, there are substantial variations in allocations (absolute and per capita) across countries. Some Member States have recently increased funding, others have cut back. As
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regards funding models, a key development is the shift in models from the traditional licence fee to funding via the general state budget. For private media, the study shows a highly diverse landscape of priorities, approaches, and funding scales across EU Member States. Altogether, support mechanisms are focusing mainly on newspapers and periodicals. Discussions about subsidy options for news media have been revived in many countries. In some Member States, private news media have enjoyed increased public support in recent years. The study identifies a number of areas for attention, including the need for evidence-based financing practices and reviews of schemes, considerations as regards support for regional and local media, and transparency in the allocation of funds, in particular for state advertising. Against this backdrop, the study explores a series of case studies of national financing practices showcasing, among other, how Member States support media plurality, innovation, arm’s length in public allocations, fairness, and transparency." (Abstract)
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"The fifth edition of the Global Cybersecurity Index (GCI) measures the commitment of countries to cybersecurity in the context of measures across the following five pillars: legal; technical; organizational; capacity development; cooperation. The GCI, launched in 2015 by the International Telecommu
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nication Union, seeks to help countries to identify areas of improvement and encourage countries to act in building capacity and capabilities under each pillar. The GCI has been continuously adapted across editions to respond to changing risks, priorities and resources, in order to provide a more relevant snapshot of cybersecurity measures taken by countries. Since 2021, countries have on average taken more cybersecurity-related actions and improved their commitments to cybersecurity. The global average country score has risen to 65.7/100. Across the five GCI pillars, most countries are strongest in the legal pillar. By contrast, the average country is weakest in the capacity-development and technical pillars. Each region has countries that are role-modelling or are advancing, and each region also has countries that are in the beginning stages of building their cybersecurity commitments. To capture these differences, country performance is measured across five tiers, with Tier 1 being the highest and Tier 5 the lowest. These tiers provide peer groups based on scores to help countries to understand and identify role models for improvement." (Report summary, page 1)
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"Wie prägen Erfahrungen von Gewalt gesellschaftliche Diskurse? Mirjam Zadoff nähert sich der Frage, welchen Stellenwert kollektive Gewalterfahrungen im Gedächtnis verschiedener Gesellschaften einnehmen und wie diese Erfahrungen bewältigt werden. Sie gibt Einblicke in europäische und außereurop
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äische Erinnerungskulturen und Geschichtspolitiken und schlägt den Bogen in die Gegenwart: Wie gehen Gesellschaften mit den Spuren und sichtbaren Folgen von Gewaltgeschichte um und welche Erinnerungspraktiken entstehen im öffentlichen Raum? Wie entwickeln sich Formate des Erinnerns, wie globalisiert sich Erinnerungskultur? Die Autorin behandelt anhand von Beispielen aus aller Welt die Vielseitigkeit, Transnationalität und Transkulturalität von Gedächtnisprojekten. Zadoff porträtiert aktuelle Diskussionen um Erinnerung und benennt blinde Flecke im kollektiven Gedächtnis. Kulturen des Erinnerns, schlussfolgert die Autorin, dürften weder auf Rhetoriken der Ausgrenzung basieren noch ein beruhigendes Narrativ anbieten oder moralischer Kitsch sein."
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"Les pratiques « médiactivistes » numériques offrent de nouveaux cadres pour la formation et le développement des mobilisations sociales contemporaines. Elles élargissent le champ de la lutte et incitent à s'interroger sur le rôle que jouent les dispositifs numériques dans l'amplification o
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u l'amoindrissement de l'agir collectif.Cet ouvrage issu d'une recherche scientifique se base sur un travail empirique réalisé en France et en Algérie. Il invite les lecteurs à réfléchir sur les modalités de luttes contemporaines : en effet, les répertoires d'actions collectives ne sont pas figés dans l'espace et dans le temps, mais évoluent sans cesse au contact des dispositifs numériques." (Description de la maison d'édition)
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"Este libro reúne un conjunto de investigaciones que desde diferentes perspectivas, problemáticas y objetos de estudio hacen uso de la oralidad para la escritura de la historia. Es fruto del trabajo realizado en el XV Encuentro Nacional y IX Congreso Internacional de Historia Oral. Pasado, present
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e y futuro de la historia oral en Argentina y América Latina, llevado a cabo en la ciudad de Mar del Plata en agosto de 2023. Aunados por la valoración del testimonio como una puerta de entrada privilegiada para la reconstrucción de relatos del pasado, los trabajos aquí compilados dan cuenta de la pluralidad de abordajes que la historia oral integra en la actualidad. Así, esta obra ilustra los principales aportes al desarrollo del campo a través de experiencias, proyectos e investigaciones en curso tanto en Argentina como en Latinoamérica." (Descripción de la casa editorial)
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"Was ist die DMT? Eine für Deutschland repräsentative, wissenschaftlich fundierte Studie, die neun unterschiedliche Mediennutzungstypen identifiziert. Der Medienkonsum der Deutschen wird dabei als zentraler Bestandteil ihrer Lebenswelt verstanden und damit erklärt. Die DMT Digital Media Types sin
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d die weiterentwickelte Neuauflage der renommierten Mediennutzertypologie (MNT) von ARD und ZDF. Die MNT wurde von 2011 bis 2020 gemeinsam von beiden Rundfunkanstalten durchgeführt.
[...] Wie profitieren Sie von der DMT? Die DMT liefert Ihnen aktuelle und tiefe Einblicke in die Lebenswelten gegenwärtiger Mediennutzungsgruppen. Mit dem Wissen können Sie: Medienprogramme für spezifische Nutzertypen schaffen; Serien und Podcasts mit Relevanz entwickeln; User-Reichweite erhöhen; digitale Werbewirkung und Strategien optimieren; die Performance von Produktplatzierungen steigern; Zielgruppen-Targeting für Dienstleistungen und Produkte verbessern; Medienforschung vertiefen.
Welche Inhalte bietet die DMT? 1. Medienkonsum: Im Fokus der DMT steht die Mediennutzung neun verschiedener Typen mit besonderem Augenmerk auf digitalen und sozialen Medien. „Klassische“ Medien wie Radio und TV kommen aber auch nicht zu kurz. DMT covert auch die Nutzung von Streamingdiensten sowie einem breiten Spektrum an Online-Medien. 2. Freizeitaktivitäten & Themeninteressen: Neben der Mediennutzung bildet die DMT auch die präferierten Freizeitaktivitäten und Themeninteressen der neun Typen ab. Diese reichen beispielsweise von Aktivitäten in der freien Natur über kulturelle Veranstaltungen bis hin zu Gaming. Die Themen erstrecken sich von Politik & Geschichte über Familie, Partnerschaft und Kinder bis hin zu Geschlechterfragen und Gleichberechtigung. 3. Werte & Einstellungen: Die DMT zeigt zudem, wie die neun verschiedenen Typen „ticken“: Wonach richten sie ihr Leben aus, was ist ihnen wichtig, welche Haltung haben sie zu bestimmten Themen. Die DMT ist eine Typologie, die die einzelnen Medien-Zielgruppen „mittendrin“, in ihrer Lebenswelt abholt, beschreibt – und deshalb für Anwendergruppen der Typologie so greifbar und wertvoll macht!
Welche Typen verbergen sich hinter „DMT“? Die untenstehende Grafik der DMT-Typen zeigt, welchen prozentualen Anteil jeder DMT-Typ in der Gesamtbevölkerung ab 14 Jahren ausmacht. Ein Beispiel: Der Anteil der Verantwortungsvollen an der Gesamtbevölkerung liegt bei 15%. Die Position auf der horizontalen Achse beschreibt den Digitalisierungsgrad der DMT Types, auf der vertikalen die Soziale Teilhabe. Außerdem verdeutlicht die Nähe und Distanz innerhalb der Verortung, dass es Überschneidungen zu bestimmten Typen gibt. Die Sicherheitsorientierten weisen zum Beispiel in einigen Dimensionen Ähnlichkeit mit den Neokulturellen auf. Auf der anderen Seite haben die Verantwortungsvollen wenig mit den Ablenkungssuchenden gemein. Weitere Informationen zu den einzelnen Typen finden Sie unter „DMT Types“. (https://www.digital-media-types.de/de/ueber-dmt.html)
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"Por su ubicación estratégica en la frontera Sur de la UE, España se ha convertido en los últimos años en un destino preferente para los flujos de personas que desean llegar a la Europa comunitaria. España se ha transformado en una sociedad plural y mestiza que debe aprender a convivir en la d
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iversidad. Sin embargo, esta convivencia deseable está amenazada por un discurso populista y xenófobo, alimentado por actores políticos y amplificado -inconsciente o deliberadamente- por los medios de comunicación. Esta Guía analiza el discurso contrario a la inmigración y dedica especial atención al tratamiento que los medios de comunicación realizan de esta realidad, examinando numerosos ejemplos. Además, propone 10 vectores de actuación que pueden ayudar a periodistas y estudiantes de Periodismo a mejorar su trabajo informativo desde la perspectiva de la ética de la comunicación y los derechos humanos: contextualización, enfoques, fuentes, titulares y sumarios destacados, estilo redaccional y léxico, expresiones metafóricas, datos y cifras, imágenes, discursos de odio, compromiso ético y sensibilización." (Descripción de la casa editorial)
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"This volume addresses the concept of “(in)nocent lies” in the media – beyond the concept of misleading information online, this extends to a deliberate effort to spread misinformation, disinformation and conspiracy theories – and proposes a critical approach to tackle the issue in related i
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nterdisciplinary fields. The book takes a multidisciplinary and international approach, addressing the digital divide and global inequality, as well as algorithmic bias, how misinformation harms vulnerable groups, social lynching and the effect of misinformation on certain social, political and cultural agendas, among other topics. Arranged thematically, the chapters paint a nuanced and original picture of this issue." (Publisher description)
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"Unser Trendreport zeigt zum einen, wie in regionalen und überregionalen Tageszeitungen, in Boulevardmedien sowie in den Meldungen der dpa und auf Spiegel Online über Gewalt gegen Frauen berichtet wird. Im Fokus der Analyse steht die Darstellung von Tat, Tätern und Opfern sowie die Verwendung von
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Begriffen wie „Familiendrama“ oder „Femizid“. Erfasst wurde, ob die Tat strukturell eingeordnet, ob Bezüge zu anderen Taten hergestellt und ob Hilfsangebote erwähnt wurden. Auch der Frage nach Unterschieden in der Darstellung deutscher und nichtdeutscher Täter wurde nachgegangen. Zum anderen ermöglicht das Studiendesign einen Vergleich der aktuellen Erhebung mit den Befunden der Studie von 2021. Das nüchterne Ergebnis: Einzelne Tendenzen weisen in die richtige Richtung, aber grundlegend hat sich wenig verändert. Die Berichterstattung bleibt selektiv und konzentriert sich auf extreme Einzelfälle wie Tötungsdelikte. Strukturelle Ursachen der Gewalt gegen Frauen und präventive Ansätze werden kaum thematisiert. Zudem stehen zu häufig die Motive der Täter im Fokus, die Konsequenzen für die Opfer kommen nur selten zur Sprache." (Vorwort, Seite 2)
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"Während innerhalb Russlands das Verbot kritischer Medien und die Gleichschaltung der verstaatlichten Sender eine beinahe karikaturhafte Erzählung über traditionelle Werte und die Notwendigkeit der "Militärischen Spezialoperation" hervorbringen, arbeiten sorgfältig geplante Propagandaaktionen i
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m Rest der Welt an der Destabilisierung demokratischer Gesellschaften. Ein planmäßiger Wahnsinn überzieht das Land. Er zeigt sich in inflationär gebrauchten Euphemismen und Hassrede, als Denunziation und in einem bis ins Subtilste durchdachten Strafregime. Und es ist ein Wahnsinn mit Geschichte. Denn die Gewalt, die die russische Gesellschaft unerbittlich im Griff hat, ist eine Fortführung der paranoiden Suche nach Feinden, der nächtlichen Verhaftungen, Durchsuchungen und Folterungen sowie der Gulags aus dem Sowjetregime - in grellem, neuem Gewand und verschmolzen mit dem Gangstertum der Neunzigerjahre. "Der Comic in der Mitte zeugt von bitterem Humor. Der Ernst der Lage zeigt sich im Text, der so einige Rätsel löst, die sich seit dem russischen Überfall auf die Ukraine angestaut haben. Irina Rastorgueva seziert die Gesellschaft, indem sie die Sprache analysiert. Was sie Pop-up-Propaganda nennt, ist eine Art LTI für Putins Russland, eine Bestandsaufnahme diktatorischen Sprechens in dem Sinne, wie Victor Klemperer es einst tat" (Verlagsbeschreibung)
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"Desde una aproximación ética, reconocidos profesionales con amplia experiencia en los medios y en organismos, como la Oficina Española de Cambio Climático o la Agencia Estatal de Meteorología, profesores doctores de catorce universidades, entre ellos una decena de investigadores del Observator
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io de la Comunicación del Cambio Climático y el director del Centro Knight de Periodismo Ambiental de la Michigan State University, abordan los asuntos propios de la especialidad aportando reflexión y claves para comunicar sobre medio ambiente y cambio climático de la mejor manera posible." (Tapa posterior)
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"Soziale Medien haben die Verbreitung von Antisemitismus revolutioniert. Algorithmisch verstärkt verbreitet sich Antisemitismus auf den Plattformen in Sekundenschnelle, kostenlos und global. Die daraus resultierende Gefahr für Jüdinnen*Juden ist eine große gesellschaftliche Herausforderung. Das
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Buch gibt Einblicke in Fallstudien auf verschiedenen Plattformen und zeigt, wie soziale Medien durch die Verbreitung antisemitischer Inhalte von politischem Akteur*innen instrumentalisiert werden. Es werden innovative Methoden und Tools (CrowdTangle oder Voyant Tools) und neue Konzepte (Social Media Literacy, tertiärer Antisemitismus, antisemitische Eskalation) vorgestellt und Strategien, um Antisemitismus auf den Plattformen zu bekämpfen, kritisch evaluiert. Dieses Buch bietet eine umfassende Einführung für alle, die sich mit der Problematik Antisemitismus in den sozialen Medien auseinandersetzen wollen." (Verlagsbeschreibung)
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"This chapter looks at the status of the freedom of the press, and the legal possibilities and obstacles that affect media’s ability to hold power to account and safeguard the principles of democracy. The legal environment in countries as diverse as the United States, Egypt, and Sweden differs gre
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atly, and affects the ability of journalists to report news to citizens that enables them to take part in the public discourse, based on theories on the public sphere. And according to theories on democracy, informed citizens can be seen as a requirement for democracy. Thus, certain conditions are necessary for journalism to be considered the fourth estate, and arguments for this are based on comparing the working conditions for independent professional journalists by semi-structured interviews with local journalists. Aspects discussed are access to official documents, media’s right to protect anonymous sources and the increase in intimidatory tactics against reporters, as the three countries are in different ways applying laws in order to regulate the media and their ability to hold power to account." (Abstract)
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"Traces of audience responses to propaganda in the Third Reich are particularly sparse given that the public sphere was so highly regulated. By taking an interdisciplinary and innovative approach to found historical sources of audiences' responses, the contributions to Audiences of Nazism critically
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approach the effectiveness of the Nazi media. The volume presents a comprehensive array of case studies including, but not limited to, Jewish responses to anti-Semitic media, personal reports from Nazi party rallies, responses to "degenerate art" exhibitions, and the afterlife of visual documentations of Nazi crimes. It uncovers the target groups of certain Nazi media products; how effective these products were in disseminating propaganda; and their chances to win over readers, listeners, and spectators not yet convinced of Nazism." (Publisher description)
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"Laure-Hélène Piron (The Policy Practice Director) undertook an analysis of official development assistance to media and the information environment for the Governance Network of the OECD Development Assistance Committee which was published in June 2024. The report shows that the rhetoric of gover
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nments which support freedom of expression and condemn disinformation is not matched by sufficient resources. ODA for media and the information environment has increased since 2002, reaching USD 1.5 billion in 2022, but this only represented 0.5% of total ODA in that year. When infrastructure support is excluded, ODA for media fluctuated around USD 500 million a year since 2008 (representing 0.19% of total ODA in 2022). This is despite the growth of threats facing media, such as the rise of censorship and the dominance of technology platforms.
And not enough aid directly reaches local organisations. Only up to 8% of ODA for media and the information environment (representing only 0.05% of total ODA) is directly channelled to media organisations in partner countries, such as journalists, media outlets or civil society organisations working with media or on access to information. To improve the quality and quantity of ODA for media and the information environment, the report recommends: increasing direct assistance for local public interest media; adopting a broader “information environment” lens; improving coordination between (i) digital transformation and ICT infrastructure and (ii) media and information policies and programmes; improving co-ordination and coherence between development partners (including global initiatives); strengthening the evidence base." (https://thepolicypractice.com)
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"Bereits seit 2008 berichtet die SINUS-Studie „Wie ticken Jugendliche?“ alle vier Jahre über die Verfassung der jungen Generation. Ausführliche Interviews, fotografische Dokumentationen des Wohnumfelds und Selbstzeugnisse der Jugendlichen liefern einen lebendigen Einblick in die Lebenswelten d
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er 14- bis 17-Jährigen. Das Besondere der Studienreihe ist die systematische Erforschung der soziokulturellen Vielfalt, die die Jugend kennzeichnet. Die Leitfragen der Studienreihe sind: Wie leben und erleben Jugendliche ihren Alltag? An welchen Werten orientieren sie sich? Welche Lebensentwürfe und -stile verfolgen sie? Wie optimistisch blicken sie in die Zukunft? Alle vier Jahre werden zudem neue Themen behandelt. 2024 waren dies: Umgang mit politischen Krisen, soziale Ungleichheit und Diskriminierung, Engagement und Beteiligung, Lernort Schule, Social Media, Fake News, Sinnsuche und Mental Health, Geschlechtsidentität und Rollenerwartungen, Sport und Bewegung. Jugendstudien können Frühindikatoren des gesellschaftlichen Wandels sein. Die vorliegende Arbeit zeigt, dass Teenager in Zeiten multipler Krisen von vielem verunsichert und genervt sind, jedoch ihren Optimismus nicht verloren haben. Und sie lassen uns wissen, was sich alles ändern muss. Darin liegt die Bedeutung dieser Studie: Sie hat das Potenzial, zu (politischen) Maßnahmen, Programmen und Praktiken zu inspirieren, die den Bedarfen der heute jungen Menschen entsprechen. Es gibt viel von dieser Generation zu lernen. Die U-18-Studie lädt zur Reflexion ein, was es heißt, heute jung zu sein." (www.bpb.de)
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"Digital Religion refers to the contemporary practice and understanding that religion takes place in both online and offline contexts, and how these contexts intersect with each other. Scholars in this growing field of Digital Religion studies recognize that religion has been influenced by its engag
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ement with computer-mediated digital spaces, including not only the Internet, but other emerging technologies, such as mobile phones, digital wearables, virtual reality, and artificial intelligence. The Oxford Handbook of Digital Religion provides a comprehensive overview of religion as seen and performed through various platforms and cultural spaces created by digital technology. The text covers religious interaction with a wide range of digital media forms (including social media, websites, gaming environments, virtual and augmented realities, and artificial intelligence) and highlights examples of technological engagement and negotiation within the major world religions (i.e., Buddhism, Christianity, Hinduism, Islam, and Judaism). Additional sections cover the global manifestations of religious community, identity, ethics, and authority, with a final group of chapters addressing emerging technologies and the future of the field." (Publisher description)
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