"This state-of-the-art Handbook provides unique insights into the governance practices and institutions shaping digitalized public spheres. Focusing on the power relations involved, it presents diverse approaches to key debates in media and communication governance, showcasing groundbreaking advance
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s in the field. Contributing authors explore the impact of long-standing trends such as commercialization, digitalization and transnationalization on media and communication governance, highlighting urgent new developments including algorithmization and datafication. Combining theoretical inquiry with cutting-edge empirical analysis, they address governance challenges at the regional, national and global levels to provide a broad view of the social ordering of media systems. Ultimately, the Handbook explores how to protect the public sphere in the digital age and ensure that media organizations and platforms meet democratic expectations." (Publisher description)
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"The book compares six different areas of law that have been particularly exposed to global digitality, namely laws regulating consumer contracts, data protection, the media, fnancial markets, criminal activity and intellectual property law. Comparing how these very different areas of law have evolv
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ed with regard to cross-border online situations, the book considers whether cyberlaw is little more than “the law of the horse”, or whether the law of global digitality is indeed special and, if so, what its characteristics across various areas of law are. The book brings together legal academics with expertise in how law has both reacted to and shaped cross-border, global Internet communication and their contributions consider whether it is possible to identify a particular mediality of law in the digital age." (Publisher description)
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"Auf der Grundlage der identifizierten Schutzlücken erarbeitet das Gutachten mögliche Gegenmaßnahmen und beschreibt die nötigen Wirkungsvoraussetzungen. Die zentrale Frage lautet: Welche Risikopotenziale für individuelle und gesellschaftliche Interessen weist Desinformation auf und welche Gover
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nance-Maßnahmen können darauf adäquat reagieren? Die Beantwortung dieser Leitfrage erfolgt dabei in drei Schritten: Vorangestellt (Kap. 2) werden die in wissenschaftlichen und medienpolitischen Diskussionen differenzierten Erscheinungsformen von Desinformation sowie ihre jeweiligen Begriffsverständnisse zusammengefasst und auf ihre Risikopotenziale hin untersucht. Ziel ist es, die Spannweite betroffener Phänomene aufzuzeigen und sie von anderen Erscheinungsformen und Begrifflichkeiten zu differenzieren. Dabei erfolgt auch eine Bewertung der Abgrenzungsindikatoren im Hinblick auf die Nutzbarkeit für rechtliche bzw. regulatorische Anknüpfungspunkte. Zudem wird hier kurz der Stand der Forschung hinsichtlich der abträglichen Effekte von Desinformation für individuelle und gesellschaftsbezogene Schutzziele einbezogen; Kenntnisse über Wirkungen von Desinformation auf einzelne Rezipientinnen und Rezipienten liegen hier bislang nur lückenhaft vor. Dies steht in gewissem Kontrast zu den eher impliziten Unterstellungen, die den aktuellen Regulierungsforderungen zugrunde liegen. Dort, wo empirische Evidenzen vorliegen, zeigt das Gutachten jedenfalls vermutete Effekte und ihre Risikopotenziale auf. Im zweiten Schritt (Kap. 3) wird der geltende Rechtsrahmen daraufhin untersucht, welche gesetzlichen Vorkehrungen gegen eine Risikorealisierung bereits bestehen und welche untergesetzlichen Initiativen sich auf Ebene von Ko- und Selbstregulierung entwickelt haben, die als Gegenkraft wirken können. An dieser Stelle setzt die Untersuchung die Arbeit des GVK-Gutachtens von Möller, Hameleers und Ferreau fort,5 indem bestehende risikospezifische Schutzlücken mit Blick auf die identifizierten Risikopotenziale herausgearbeitet werden. Dort, wo Schutzlücken erkennbar werden, zeigt das Gutachten staatliche Handlungsmöglichkeiten und -grenzen auf. Im dritten Schritt (Kap. 4) werden regulatorische Ansatzpunkte und -instrumente, die in der Lage sind, die identifizierten Schutzlücken zu schließen, beleuchtet. Klassische Ansätze der Medienregulierung eignen sich hier meist begrenzt, da für den Bereich der öffentlichen Kommunikation der Grundsatz gilt, dass es nicht staatliche Aufgabe sein kann und darf, über die Einstufungen wahr/unwahr oder erwünschte Meinung/unerwünschte Meinung zu befinden. Hier müssen – soweit überhaupt Handeln angezeigt ist – Wege staatsferner, prozeduraler Steuerung betreten6 oder alternative Formen von inhalts- und technikbezogener Governance entwickelt werden. Alternativ oder ergänzend kommen neben Maßnahmen, die diskursermöglichend oder -unterstützend wirken, auch Gegenmaßnahmen in Betracht, die informationsintegritätssteigernde oder -integrierende Wirkungen haben können." (Seite 4-5)
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"The Palgrave Handbook of Methods for Media Policy Research covers the craft that is and the methods used in media and communication policy research. It discusses the steps involved in conducting research, from deciding on a topic to writing a report and everything in between and, furthermore, deals
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with a wide variety of qualitative and quantitative methods of data collection and analysis. The handbook invites researchers to rediscover trusted methods such as document analysis, elite interviews and comparisons, as well as to familiarize themselves with newer methods like experiments, big data and network analysis. For each method, the handbook provides a practical step-by-step guide and case studies that help readers in using that method in their own research. The methods discussed are useful for all areas of media and communication policy research, for research concerning the governance of both mass media and online platforms, and for policy issues around the globe." (Publisher description)
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"Encryption is a hot topic in the current global discussion on Internet governance. This research delves into the subject, to outline a global overview of the various means of encryption, their availability and their potential applications in the media and communications landscape. The research expl
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ains how the deployment of encryption is affected by different areas of law and policy, and it offers detailed case studies of encryption in selected jurisdictions. It analyzes in-depth the role of encryption in the media and communications landscape, and the impact on different services, entities and end users. Built on this exploration and analysis, the research provides recommendations on encryption policy that are useful for various stakeholders. These include signaling the need to counter the lack of gender sensitivity in the current debate, and also highlighting ideas for enhancing “encryption literacy." (Back cover)
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"Zunehmend ist es nämlich nicht mehr die Frage „Was wird verbreitet?“, sondern die Frage „Was wird gefunden und kann verarbeitet werden?“, die über die Vielfalt der von uns wahrgenommenen Inhalte entscheidet. Vordergründig ist die Zahl der zur Verfügung stehenden Informationen ins Unerme
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ssliche gestiegen. Dort, wo früher teure und begrenzte Verbreitungswege zum Nadelöhr wurden und nach Spielregeln verlangten, dominiert heute die Grenzenlosigkeit des Netzes mit seinen letztlich unendlichen Ressourcen. Die Intermediäre, die hier den Nutzerinnen und Nutzern bei der Orientierung helfen, beurteilen Relevanz nicht mehr allein nach der gesellschaftlichen Bedeutung der Inhalte, sondern messen Relevanz primär an den spezifischen Interessen des einzelnen Nutzers bzw. der Nutzerin. Dennoch haben die Intermediäre mit ihren Leistungen auch einen mittelbaren Einfluss auf gesellschaftliche Kommunikationsprozesse. Wer über Algorithmen, Empfehlungen oder redaktionelle Kuratierung den Wahrnehmungshaushalt der Bürgerinnen und Bürger mitgestaltet, der trägt daher auch demokratische Verantwortung. Hier geht es nicht um düstere und netzkritische Verschwörungstheorien, sondern um Spielregeln für die strukturbildenden Angebote der öffentlichen Kommunikation, um die Stabilisierung von berechtigten Erwartungen, damit das nötige Vertrauen entstehen kann." (Vorwort, Seite 5-6)
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"Vor dem Hintergrund der digitalen Medienentwicklung hat die Publizistische Kommission der Deutschen Bischofskonferenz unter Vorsitz von Bischof Gebhard Fürst in ihrer Sitzung am 17. und 18. Oktober 2007 beschlossen, ein medienethisches Impulspapier zu den Herausforderungen der digitalen Medienwelt
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unter dem Titel „Virtualität und Inszenierung – Unterwegs in der digitalen Medienwelt“ vorzubereiten. Der Text wurde am 29. Juni 2011 in Mainz vorgestellt. Die medienethische Schrift ist aufgrund des rasanten Wandlungsprozesses im Medienbereich als Werkstattbericht bzw. Impulspapier angelegt. Darin werden Trends und Tendenzen der digitalen Entwicklung und deren medienethische und medienpolitische Bewertung aus christlicher Perspektive aufgezeigt. Es soll so ein Beitrag zum aktuellen gesellschaftlichen Diskurs über die Chancen und Risiken neuer Medientechnologien geleistet werden. Das Impulspapier, das für eine Stärkung der Medienkompetenz plädiert, lädt zu einem konstruktiven Dialog ein und dient als Grundlage für eine weitere intensive Befassung mit medienethischen Fragestellungen. Communicatio Socialis lässt in diesem Heft Expertinnen und Experten aus verschiedenen Disziplinen und mit unterschiedlichen Blickwinkeln das Impulspapier kommentieren. Kommunikationswissenschaftler, Theologen, Juristen und Journalisten wurden gebeten, folgende Fragen zu beantworten: Sind im Impulspapier die wesentlichen Probleme – hinsichtlich des von Ihnen zu bearbeitenden Themenfelds – erkannt? Teilen Sie mit Blick auf dieses Themenfeld die Analyse des Impulstextes? Wo sehen Sie Anknüpfungspunkte für eine weiterführende Diskussion? Wo sehen Sie Möglichkeiten einer praktischen Umsetzung der im Impulstext genannten Anregungen und Empfehlungen? Nachfolgend wird zunächst in einem kurzen Überblick über den Entstehungsprozess des medienethischen Papiers berichtet." S.395)
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