"Ziel der hier vorgelegten Studie ist es,– analog der Vorgaben des PriME-Handbuchs 2008 von InWEnt,– gemäß der Kriterien für Evaluation von Entwicklungszusammenarbeit nach OECD-DAC,– unter Rückgriff auf angelsächsische Modelle für PM+E im Bereich der Medienentwicklungszusamme...narbeit sowie– unter Rückgriff auf die kommunikationswissenschaft-liche Literaturein Konzept für künftige systematische Evaluierungen der mittelfristigen Wirkungen des IIJ-Programms zu entwickeln, das über die Evaluierung unmittelbar nach Ende der Weiterbildungsmaßnahme hinausgeht. Mit Blick auf die bereits vom IIJ formulierten Programmziele zu prüfen ist der Erfolg von Capacity-Building-Maßnahmen auf Ebene der individuellen Akteure (Journalisten), auf Ebene von Organisationen (Redaktionen) sowie auf Systemebene. Hierzu wird eine Methodenkombination (Triangulation) empfohlen, die aufeinander aufbauend sowohl mit quantitativen als auch mit qualitativen Methoden arbeitet und außer der Ebene der Akteure (Journalisten) insbesondere die Ebene der Organisationen (Redaktionen) einbezieht. Um einen ökonomischen Umgang mit Ressourcen sicherzustellen, wird grundsätzlich empfohlen, mit Online-Befragungen zu arbeiten und ergänzend Telefon-Befragungen sowie fallweise vor Ort Face-to-Face-Interviews durchzuführen. Im Rahmen der Studie werden folgende PM+E-Tools für das IIJ entwickelt:– Fragebogen für die Online-Befragung der Alumni(quantitativ),– Fragebogen für die ergänzende Online-Befragung von Referenzpersonen der Alumni (quantitativ),– Leitfaden für telefonische Interviews mit Alumni/Experten in den Zielländern (qualitativ),– Leitfaden für Face-to-Face-Interviews mit lokalen Partnern (qualitativ).Der Fragebogen für die Online-Befragung als zentrales PM+E-Tool wurde erfolgreich einem Pre-Test unterzogen. Die Studie schließt mit einem Analyseraster für die Auswertung von im Rahmen von PM+E-Maßnahmen gewonnenen Daten, um gemäß der PriME-Qualitätsschleife institutionelles Lernen zu ermöglichen." (Zusammenfassung, S.6)
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"The book offers a critical map to navigate the field of media governance. A thread of cosmopolitan critique connects the fourteen chapters to enhance media governance literature beyond the West and regional foci. The first part addresses the epistemological and ontological flaws in the use and adap...tation of media governance. The second part opens pathways for critique and provides a thorough understanding of the ambivalences that scholars encounter when addressing media governance as a field of study. The third part highlights shortcomings like geographical narrowness and tensions in the use of media governance concepts. The scholarly contributions show that media governance as a field of study is far from being established: its conceptualizations are in flux and need scholarly self-reflection, and ongoing discussions need to leave behind universalist conceptualizations and methods of analysis. The chapters reflect on hegemony, power, sovereignty, and identity as conceptual center points in media governance research. The book uniquely breaks with self-referential Western academia and is part of ongoing collaborative scholarly efforts towards epistemic transformation through dialogue." (Publisher)
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"Im Fokus des ersten Teils stehen transnationale Phänomene wie die Bedeutung des Satellitenfernsehens und der Sozialen Medien sowie die Rolle von Minderheiten, Gender und Islamisten in den Medien. Diese Beiträge geben den aktuellen Stand der Forschung wieder und reflektieren diesen. Im zweiten Tei...l des Buches werden in 18 Länderstudien – von Marokko bis zum Irak – die nationalen Besonderheiten der Medien betrachtet, die aus unterschiedlichen politischen Systemen, rechtlichen Beschränkungen, ökonomischen Voraussetzungen und der jeweiligen Soziodemographie resultieren." (Klappentext)
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"The Global Handbook of Media Accountability brings together leading scholars to 'de-Westernize' the academic debate on media accountability and discuss different models of media self-regulation and newsroom transparency around the globe. With examination of the status quo of media accountability in... forty-four countries worldwide, it offers a theoretically informed, comparative analysis of accountability regimes of different varieties. As such, it constitutes the first interdisciplinary academic framework comparing structures of media accountability across all continents and represents an invaluable basis for further research and policy-making. It will therefore appeal to scholars and students of media studies and journalism, mass communication, sociology and political science, as well as policy-makers and practitioners." (Publisher)
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