"Established in 1957, the International Association for Media and Communication Research (IAMCR) has facilitated international exchanges and research collaborations among academics, journalists, and other practitioners, addressing media and communication problems and influencing theory and practice
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through research and participation in global, regional, national, and local debate. The chapters focus on prominent areas of research that have attracted the interest of scholars; political struggles of a membership engaged in research across East and West, global North and global South divides; selected country and regional contributions to the association; and reflections on significant scholarly and institution-building contributions to the association by George Gerbner, James Halloran Stuart Hall, Herbert I. Schiller, and Dallas W. Smythe. Readers will find a history of an academic professional organisation and insights into the controversies, conflicts, failings, and achievements of IAMCR members who developed the field of media and communication research and journalism practice." (Publisher description)
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"Hate Speech ist Alltag, egal ob auf der Straße, im Parlament oder im Netz. Menschen werden beleidigt, entwürdigt und man ruft zu Gewalt auf. Die Folgen sind unübersehbar. Hate Speech ist so zu einem gesellschaftsbedrohenden Phänomen avanciert, befeuert durch politische und soziale Krisen wie di
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e Flüchtlingskrise 2015/16 und die Corona-Pandemie 2020/21. Mit diesem Sammelband möchten wir einen Beitrag zu einer strukturierten Reflexion des Phänomens leisten. Dabei werden sprachliche Indikatoren von Hassrede, die Bedeutung von digitaler Kommunikation für Hass und Hetze sowie öffentliche Kommunikation und Hate Speech in der Praxis diskutiert. Ebenso setzt der Band sich mit möglichen politischen, rechtlichen, journalistischen sowie zivilgesellschaftlichen Handlungsoptionen auseinander. Einen besonderen Fokus legen wir dabei auf die journalistische Bearbeitung und digitale Verbreitung von Hate Speech." (Verlagsbeschreibung)
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"Global Media Giants takes an in-depth look at how media corporate power works globally, regionally, and nationally, investigating the ways in which the largest and most powerful media corporations in the world wield power. Case studies examine not only some of the largest media corporations (News C
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orp, Microsoft) in terms of revenues, but also media corporations that hold considerable power within national, regional, or geolinguistic contexts (Televisa, Bertelsmann, Sony). Each chapter approaches a different corporation through the lens of economy, politics, and culture, giving students and scholars a thoughtful and data-driven guide with which to interrogate contemporary media industry power." (Publisher description)
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"Das Thema Medien und Krieg wird in diesem Buch aus einer vierfachen Perspektive heraus behandelt. Es geht zum einen um die Frage nach der Berichterstattung über Kriege, zum zweiten um die Rolle von Medien im Krieg, drittens geht es darum, welche strukturellen Bedingungen von Krieg und Gesellschaft
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die Inhalte der Medien wie prägen und viertens um eine friedensstiftende Sicht auf diese Zusammenhänge. Das Fazit: Definitorisch gibt es kaum noch einen Unterschied zwischen medialer Kommunikation und Krieg." (Publisher description)
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"Mit geschätzten 400 Millionen Internetnutzern (Juni 2010) ist die VR China vor den USA der größte nationale Internetmarkt. Nach den USA und Japan bildet China den weltweit drittgrößten Markt fur Informations- und Kommunikationstechnologien. Die drei an der US-amerikanischen Nasdaq-Borse gehand
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elten chinesischen Web-Portale Sina.com, Souhu.com, Netease.com, das Web-Portal Tom.com, das zu mehr als 50 Prozent dem reichsten Mann Asiens, dem Hongkonger Tycoon Li Ka-shing, gehört und Chinas führender B2BPortalbetreiber Alibaba.com unter Leitung von Jack Ma, sind die wichtigsten Akteure des chinesischen Internet. Im Jahr 2018 will China 70 Prozent seines gesamten innerchinesischen Handels uber E-Commerce abwickeln. Der chinesische Internetnutzer ist jung, wohnt in der Stadt, verfügt als Student über eine gute formale Ausbildung, aber nur ein kleines Einkommen. Das ländliche China, das nach wie vor zwei Drittel der Bevölkerung umfasst, ist bislang vom Internet so gut wie ausgeschlossen. Kulturelle Besonderheiten des chinesischen Internet sind die weit verbreitete Online-Spielsucht, die intensive Nutzung des Netzes fur Poesie und virtuelle Friedhöfe." (Zusammenfassende Thesen, Seite 27)
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"Kurze Darstellung und "lessons learned" von 7 Fallbeispielen, v.a. Radiosendern. Der Autor stellt u.a. fest: "Medienprojekte werden von westlichen NGOs erst dann gestartet, wenn ein gewaltsamer Konflikt vorbei ist. Medienprojekte mit ausgesprochenem Präventionscharakter sind nahezu unbekannt, auch
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wenn sie dringend nötig wären" (Seite 39). Er empfiehlt u.a. eine "Revitalisierung" der früheren GTZ-Medienarbeit, denn diese stelle eine "gelungene und international renommierte Mischung aus professioneller Beratung bei der Institutionalisierung von demokratischen Mediensystemen und Sozialarbeit mittels Medien" (Seite 47) dar." (commbox)
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"Der Sammelband dokumentiert die Beiträge und die Diskussion eines Symposions des Forschungs- und Studienprojekts der Rottendorf-Stiftung. Jörg Becker analysiert in seinem Beitrag die globalen K
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ommunikationsstrukturen aus kommunikationswissenschaftlicher Sicht und charakterisiert die globale Medienlandschaft als neue Form des Imperialismus. Dieter Kramer untersucht die kulturellen Implikationen der weltweiten Kommunikation am Beispiel der Weltliteratur, der interkulturellen Philosophie, der Kunst, der Musik und der Konsumgüter. Kulturelle Vielfalt, so Kramer, erlaubt eine Vernetzung, aus der heraus ein Dialog der Kulturen entstehen kann. Dies setzt aber eine neue Form des Dialogs im Kommunikations- und Informationsbereich voraus. Rüdiger Frank analysiert in seinem Beitrag, ob und gegebenenfalls wie globale Solidarität in der Kommunikation und den Medien von Bedeutung ist. Er fordert eine berufsethische Reflexion für Medienschaffende und eine Publikumsethik für Konsumenten. Konkret erläutert er seine Vorstellungen am Beispiel des "Public Journalist" und des Mitleidsmotivs in der Werbung. Hans J. Kleinsteuber liefert den politikwissenschaftlichen Beitrag zum Thema. Er unterscheidet interkulturelle und transkulturelle Kommunikation. Erstere will den transnationalen Markt erschließen. Die interkulturelle Kommunikation thematisiert Anknüpfungspunkte und Missverständnisse im Dialog der Kulturen, während die transkulturelle Kommunikation außerhalb staatlicher Grenzen vor allem im Internet verläuft. Kleinsteuber zeigt am Beispiel der Deutschen Welle die Konsequenzen aus dieser Entwicklung. In einem abschließenden Beitrag stellen Stefanie Landgraf und Johannes Gulde einen Film über die Partnerschaft zwischen einer deutschen und einer ruandischen Schulklasse vor, die miteinander Videobriefe austauschen." (Website Institut für Auslandsbeziehungen,10.3.2003)
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