"Spiele sind durch Produktion, Distribution und Konsumption in politische Strukturen eingebunden. Sie spiegeln nicht nur ihre Umwelt wider, sondern werden auch maßgeblich durch diese geformt. Die Beiträger*innen fragen transdisziplinär nach der Analyse solcher "Politiken des Spiels": Innerhalb we
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lcher rechtlichen, gesellschaftlichen und politischen Regeln findet das Spiel statt? In welchen Machtverhältnissen stehen die am Spiel beteiligten Akteur*innen? Und wie geht die Branche mit aktuellen politischen Diskursen um? Dabei betrachten sie zahlreiche Formen des Spiel(en)s in diachroner sowie synchroner Perspektive und machen deutlich: Spielen ist ein hochpolitischer Akt." (Verlagsbeschreibung)
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"Neben großen Themen wie Beauty, Kochen und Katzen haben sich wachsende Nischen für religiöse Kommunikation im digitalen Raum etabliert. Instagram, das heißt heute auch: gelebte Religion, Bibel, Spiritualität, Kirchenpolitik, Seelsorge und Bildung. Der Band gibt Einblick in die Entwicklung von
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Instagramkanälen, zeigt neue Formen der Gemeinschaftsbildung und behandelt religiöse Influencer. Er beleuchtet, wie authentisch erklingende Instagram-Stimmen von religiös und kulturell interessierten Jugendlichen und jungen Erwachsenen wahrgenommen werden und zurückwirken auf die Wahrnehmung und Entwicklung von Kirchen und religiösen Gemeinschaften." (Verlagsbeschreibung)
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"Die neuen sozio-technischen Verhältnisse der digitalen Transformation fordern neuzeitliche Konzepte des »souveränen Staates« und des »souveränen Subjekts« heraus, was in Debatten um »digitale Souveränität« problematisiert wird. Die Beiträger*innen des Bandes diskutieren diese Herausford
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erungen für zentrale gesellschaftliche Teilbereiche (u.a. Recht, Politik, Wirtschaft, Technik und Ethik) und tragen damit zu einer Systematisierung und Anreicherung der öffentlichen und wissenschaftlichen Diskussion bei. Zentrale Bruchlinien sind dabei neben Souveränitätskonzepten auch die Selbst- und Fremdbestimmung sowie der Umgang mit Daten." (Verlagsbeschreibung)
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"Konstruktiver Journalismus geistert als Idee seit spätestens Mitte 2014 durch deutschsprachige Redaktionen. Seitdem entstehen sehr unterschiedliche Interpretationen und Produkte daraus. Manche gelingen, andere verpuffen oder bleiben stecken. Kurzum: Eine gute Gelegenheit, jetzt Erfahrungen und Ged
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anken der ersten Jahre zusammenzutragen. Mit diesem Buch legen wir eine Materialsammlung vor, bieten divergierende Meinungen und vielfältige Erfahrungen. Ja, auch Dopplungen und Widersprüche. Ein Diskursbuch soll es sein. Wir möchten damit zur Meinungsbildung beitragen, den kreativen Streit befördern, das Nachdenken intensivieren. Erwarten Sie also bitte keine Enzyklopädie, sondern freuen Sie sich auf ein munteres Forum voller Einblicke, Erfahrungen und Meinungen, Ideen und Beispiele. Die kleine Sammlung erhebt weder Anspruch auf Vollständigkeit noch auf alleinige Gültigkeit. Sie bietet aber allen, die konstruktiven Journalismus praktisch anwenden möchten, Hilfe beim Verstehen und Hilfe beim Umsetzen. Wir hoffen, damit die Grundlage und den Anstoß für redaktionelle Debatten zu liefern." (Verlagsbeschreibung)
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