"Those working in media face plenty of challenges when it comes to handling issues around conflict more sensitively. In some countries, these difficulties could include forced or unsolicited loyalty, a lack of information, or physical and psychological threats. In others, challenges could arise from
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prejudice fostered by excessive homogeneity in newsrooms, or a lack of consciousness for the limits of certain views. In DW Akademie’s publication, authors from around the world approach the question of how media workers can cover conflict better. This includes reflections on how to cope with the deluge of hatred online and on how to deal with trauma. Rather than academic, analytical texts, the publication is made up of thoughtfully written, carefully illustrated and often personal pieces." (Publisher description)
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"Bei der Aufarbeitung des Völkermords in Ruanda liefern die Medien kaum Neues. Ihre zugespitzten und vereinfachende Berichte werden dem komplexen Ereignis oft nicht gerecht. Im Interview kritisiert Stefan Brüne überholte Gut-Böse-Narrative und fordert, im Angesicht aktueller Krisen den Fokus der
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Berichterstattung zu verschieben." (Seite 36)
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"Gaus plädiert - ganz einfach und ganz konsequent - für soliden Journalismus: gründliche Recherche und eine eigene Meinung. Als Korrespondetin hat sie selbst aus Somalia und Ruanda berichtet und greift an vielen Stellen auf diese Erfahrungen zur
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ück. Das trägt mit dazu bei, dass ihr ein ungewöhnlich ehrliches Buch (bis hin zur Selbstkritik und zum Eingeständnis von Ratlosigkeit) über eine eitle Branche gelungen ist. Mit professioneller Bestimmtheit mahnt Bettina Gaus eine kontinuierliche sachkundige Berichterstattung aus Kriegs- und Krisengebieten an, 'die auch im Gedächtnis haftet'. Gelegentliches Trommelfeuer und anschließend langes Schweigen, wie in vielen Medien üblich, folge nur der Kurzatmigkeit der Politik." (Renate Wilke-Launer in "der überblick", 1/2005, Seite 95-96)
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