Collects essays from a mainly Roman Catholic standpoint, but takes a broad approach in discussing how Christian communication can serve both the Church and the wider community.
"[...] die Religion der Massenmedien ist ein gleicherweise komplexes wie diffuses Gebilde. Sie ist Welten entfernt von den klar geordneten Vorstellungen der monotheistischen Religionen. Sie ist eine Bilderreligion, auch da, wo sie mit bloßen Worten auskommen muss. Dem Bilderreichtum der Medienrelig
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ion entspricht die Infantilisierung im Verhalten ihrer Gläubigen, besonders wenn diese sich dem Medienspektakel hingeben. Die Religion der Massenmedien manifiestiert sich als Religion des Spiels, als Glaube an die ungebrochene Dauer des Vergnügens. Dabei nehmen einzelne Gestalten das auf sich, was doch auch zur Realität menschlichen Lebens gehört und wovor die Vergnügten zurückschrecken: Armut, Krankheit, Tod werden religiösen Heroen wie Albert Schweitzer oder der Heroin Mutter Teresa überlassen." (Buchrücken)
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Nach einem historischen Teil folgt der empirisch-analytische Hauptteil der Arbeit mit einer Befragung von Autoren sowie die Analyse der Themenwahl der WDR-Morgenandachten. Die Autorin kommt zum Schluss, dass der Anspruch der Morgenandachten, kirchenferne Personen anzusprechen, nicht eingehalten wird
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