"Der Beitrag diskutiert die Frage, ob die katholische Kirche ihren Mediendokumenten einen angemessenen Begriff von moderner politischer Íffentlichkeit zugrundelegt. Er kommt zu dem Ergebnis, dass die säkulare Öffentlichkeit einer pluralistischen Gesellschaft innerkirchlich noch immer als Bedrohung und Gefahr wahrgenommen wird. Die mit dem II. Vatikanum programmatisch von Dissoziation auf Dialog umgestellte Verhältnisbestimmung der Kirche zur Neuzeit scheint damit von einer allgemeinen kirchlichen Akzeptanz noch weit entfernt zu sein." (Zusammenfassung)